US-Soldaten im Trump-Hotel

| Hotellerie Hotellerie

Medienberichten zufolge ermittelt der US-Kongress, ob das amerikanische Militär ein Trump-Hotel in Schottland unterstützte. Demnach sollen Soldaten ohne ersichtlichen Grund im Turnberry Resort in der Nähe von Glasgow übernachtet haben. Das Resort hatte zuletzt hohe Verluste eingefahren.  

Wie die Webseite Politico berichtet, unternahm im Frühjahr dieses Jahres eine Crew der Air National Guard einen Routineflug nach Kuwait, um Vorräte zu liefern. Was dabei jedoch nicht routinemäßig war, war der Zwischenstopp im Turnberry Resort von Präsident Donald Trump, etwa 50 Meilen außerhalb von Glasgow. Seit April untersucht deshalb das House Oversight Committee, warum die Besatzung des Militärtransportflugzeugs den ungewöhnlichen Aufenthalt eingelegt hat. Laut Politico hat das Militär seit Oktober 2017 elf Millionen Dollar für Treibstoff am nahegelegenen Prestwick Airport ausgegeben – obwohl der Treibstoff auf einer US-Militärbasis viel günstiger gewesen wäre. 

Untersucht wird nun, ob das Militär dabei geholfen hat, Trump's Turnberry Resort über Wasser zu halten. Demnach habe das Resort 2017 4,5 Millionen Dollar Miese gemacht, im Jahr 2018 seien die Einnahmen jedoch um drei Millionen Dollar gestiegen. Bei früheren Reisen in den Nahen Osten war der Flieger auf US-Flugplätzen wie der Ramstein Air Base in Deutschland oder der Naval Station Rota in Spanien gelandet, um zu tanken. Gelegentlich landete das Flugzeug auch auf den Azoren und einmal in Italien, jedoch stets auf Flugplätzen des US-Militärs. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott baut, mit der Übernahme von Postcard Cabins, einem Anbieter im Bereich naturnaher Unterkünfte, seine Präsenz im Markt für Outdoor-Reisen aus. Die 2015 gegründete Marke bietet 1.200 Hütten an 29 Standorten in den USA. Außerdem will Marriott das Portfolio der Outdoor-Hospitality-Marke Trailborn in sein Portfolio integrieren.

In den ersten neun Monaten des Jahres konnte der Markt der Serviced-Apartments auf eine stabile Auslastung von 83 Prozent verweisen. Die tägliche Durchschnittsrate ging allerdings leicht zurück. Trotz einer weiter stark angespannten Immobilienlage, wächst dieses Segment der Beherbergungsbranche überdurchschnittlich.

Hyatt eröffnet ein Me and All Hotel in der Schweiz. Das neue Haus inmitten der Bündner Alpen ist nicht nur das erste Hotel der Marke außerhalb Deutschlands, sondern auch das erste seit der Integration der Me and All Hotels in Hyatts Portfolio.

Im Streit um die Auslegung des europäischen Digitalgesetzes DMA hat Google ein Experiment vorzeitig beendet, bei dem zahlreiche Direktangebote bei der Hotelsuche aus den Suchergebnissen entfernt wurden. Der Test habe gezeigt, so Google, dass die von Konkurrenten geforderte Entfernung von Direktbuchungslinks sowohl den Nutzern als auch den Hotels schade.

B&B Hotels setzt ihre Expansionsstrategie fort. Allein in diesem Jahr verzeichnet das Unternehmen insgesamt 48 Eröffnungen, davon 38 Übernahmen und zehn Neueröffnungen.

Nach 463 Tagen wird am 16. Dezember 2024 das neue Badehaus des Neuhaus Zillertal Resorts in Mayrhofen in Österreich eröffnet. Das generationsübergreifende Konzept soll eine Balance zwischen Rückzugsmöglichkeiten und Beisammensein für Gäste jeden Alters schaffen.

Pünktlich zum Beginn der Wintersaison eröffnet die DSR Hotel Holding heute zwei neue Hotels am Arlberg und in Tirol: Das A-ROSA Collection Thurner’s Alpenhof in Zürs und das HENRI Country House in Kitzbühel.

Das Leonardo Royal Frankfurt feiert im Dezember nach zwölf Monaten Renovierung seine Wiedereröffnung. 280 der 449 Zimmer wurden modernisiert. Auch Lobby, Meetingbereich und Gym wurden aufgefrischt.

Die MHP Hotel AG setzt ihren Wachstumskurs fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2024 eine deutliche Steigerung des Konzern-EBITDA auf rund neun Millionen Euro. Der neue Koenigshof in München und Großveranstaltungen trugen maßgeblich zur Steigerung bei.

Union Investment hat rund vier Millionen Euro in die Modernisierung eines Hotels in Innsbruck investiert. Das 2011 fertiggestellte Gebäude wurde bis Juli 2021 als Ramada Hotel betrieben, bevor es 2022 von der HR Group übernommen und vorübergehend als Tivolihotel Innsbruck geführt wurde.