Der weltgrößte Hersteller von Spirituosen Diageo hat sein Geschäftsjahr mit einem Umsatz- und Gewinnzuwachs abgeschlossen. Hauptgrund sei die gestiegene Nachfrage nach hochpreisigen Getränken in den Vereinigten Staaten, so das Unternehmen. Der Nettogewinn der britischen Firma kletterte von 1,94 Milliarden Pfund im Vorjahr auf nun 2,49 Milliarden. Preiserhöhungen in allen Regionen, ein positiver Mix in Nord- und Südamerika und die strenge Kostenkontrolle hätten für das Wachstum gesorgt, machte der neue Konzernchef Ivan Menezes deutlich, der erst Anfang Juli Paul Walsh abgelöst hatte.