Metro zieht Geschäftsjahresziele wegen Virus-Krise zurück

| Industrie Industrie

Der Handelskonzern Metro zieht wegen des Coronavirus seinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr zurück. Der Konzern begründete dies in einer Mitteilung mit einer seit Mitte März eindeutig negativen Gesamtentwicklung in Bezug auf Umsatz und Ergebnis. Grund seien die regulatorischen Maßnahmen im Zuge des Coronavirus-Ausbruchs, die das öffentliche Leben in vielen Ländern, in denen der Konzern tätig ist, erheblich einschränkten. Der Konzern erwartet, dass jeder Monat mit den derzeitigen Einschränkungen zu Umsatzverlusten von etwa 500 Millionen Euro führen wird.

Für das am 30. September endende Geschäftsjahr hatte Metro bislang ein Wachstum des Gesamtumsatzes und des flächenbereinigten Umsatzes von 1,5 bis 3 Prozent und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018/19 prognostiziert - ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen und laufenden Effizienzprogrammen. Der Vorstand sieht aufgrund der Dynamik der Entwicklungen um das Coronavirus vorerst davon ab, eine neue Prognose abzugeben. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Winterhalter Kunden können sich über eine Rückvergütung in Höhe von 350,00 EUR freuen, wenn sie während des Aktionszeitraums 15.05. – 31.07.2024 eine Untertischspülmaschine der UC-Serie erwerben. Die gekaufte Spülmaschine wird online registriert und anschließend mit CONNECTED WASH vernetzt. Die ersten 50 Bestellungen erhalten zusätzlich ein original DFB-Heimtrikot 2024.

Der weltgrößte Bierkonzern AB Inbev lässt seine Biermarke Corona Extra jetzt auch in Deutschland brauen. Ursprünglich stammt die beliebte Biermarke aus Mexiko. Erstmals wird Corona jetzt auch bei Hasseröder im Harz gebraut.

Der Klimawandel macht es möglich: Oliven wachsen inzwischen auch in Mitteleuropa. «Flüssiges Gold» soll es in Zukunft auch aus Oliven vom Kaiserstuhl geben, wie ein Landwirt ankündigt.

Es begann in einer Hütte: Inzwischen macht ein Unternehmer aus dem Schwarzwald mit seinem Käsekuchen das große Geschäft. Auch Influencer hauchen dem Kuchenklassiker neues Leben ein - mit Erfolg.

In der Diskussion über ein mögliches Pfandsystem für Weinflaschen sieht das Deutsche Weininstitut vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit «derzeit viel Dynamik». Ein freiwilliges bundesweites Mehrwegsystem sei «durchaus denkbar».

Der Getränkehersteller Lemonaid sollte seine Limonade nicht mehr als solche verkaufen, weil zu wenig Zucker enthalten war. Nach mehr als fünf Jahren gibt es für die Firma nun eine gute Nachricht.

Fußball und Bier - das gehört für viele Fans einfach zusammen. Daher dürften sich auch die Brauereien im Südwesten auf die Europameisterschaft freuen. Doch nicht nur das deutsche Team muss mitspielen.

Eigentlich gilt Bayern als Geburtsstätte des Weißbiers, doch eine bekannte Weißbiersorte stammt aus einer kleinen Brauerei aus Baden-Württemberg: Farny aus Kißlegg im Allgäu gilt als Urheberin des Kristallweizens. In diesem Sommer feiert die Sorte ihren 100. Geburtstag.

Für alle, die auf Alkohol verzichten wollen, hat die Stiftung Warentest pünktlich zur Fußball-EM alkoholfreies Bier getestet. Das Niveau ist hoch: Von den 20 untersuchten Bieren schnitten 12 insgesamt gut ab, wobei einige auch muffig oder leicht käsig schmecken.

«Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass» lautet eine Bauernregel. Bis dahin sind noch ein paar Tage - und die Branche hofft auf geeignetes Wetter.