Die GHOTEL Group richtet sich neu aus. Mit der Umfirmierung in The Chocolate on the Pillow Group will sie ihre Zielgruppen neu ansprechen und mit der „Magie der kleinen Dinge“ den entscheidenden Mehrwert liefern.
Während der Pandemie hat der Multibrand-Operator sein Markenportfolio mit verschiedenen Betreiberkonzepten auf 3.500 Zimmer vergrößert. An über 20 Standorten betreibt die Gruppe mit unterschiedlichen Konzepten Häuser: Von Budget über Lifestyle, von Limited Service- über Full Service-Hotels, umfasst das Angebot eine Vielzahl an Möglichkeiten. The Chocolate on the Pillow Group sieht einen Aspekt in Sachen Unternehmensentwicklung im zentral geführten Development sowie Project- und Asset-Management. Diese Abteilungen konzipieren individuelle Projektstrukturen und entwickeln strategisch, welche Marke an welchem Standort am besten passt.
Darüber hinaus will die Gruppe Synergien der Organisation als Mehrwert an die Geschäftspartner weitergeben. Als Beteiligung des Projektentwicklers Art-Invest Real Estate, der wiederum Teil der Zech Group ist, können alle Leistungen entlang der Wertschöpfungskette einer Hotelimmobilie flexibel abgebildet werden. So wird die Gruppe beispielsweise Betreiberin des ersten Tribe Hotels sowie eines der ersten Hoxton-Häuser in Deutschland. Neben Accor als Franchisegeber diverser Marken führt die Gruppe auch Marriott Marken und Marken des IHG Portfolios sowie die Eigenmarke GHOTEL hotel & living.
Mit Markenstrategie zum Ziel
Wie will The Chocolate on the Pillow diese neuen Ziele erreichen und die neue Positionierung durchsetzen? Erik Florvaag, CEO und Managing Partner erklärt, dass „nur ein tragfähiges Markenversprechen von den Mitarbeitenden tagtäglich bewiesen werden kann. Wir wollen mit unseren Teams einen besonderen Blick auf die kleinen, aber feinen Dinge entwickeln. Traditionen und alte Tugenden wieder pflegen, jedoch modern interpretiert.“ Die The Chocolate on the Pillow Group lege Wert auf die für Erfolg und Erinnerungswert ganz wesentlichen Aspekte: das Zwischenmenschliche, die Emotionalität, die Aufmerksamkeiten. Die Repositionierung ziele darauf ab, ihre Solidität und Qualität im Unternehmensauftritt darzustellen. Bei allen Belangen sei die innere Qualität zentral. Von innen heraus, bei sich selbst beginnend und jeden Einzelnen involvierend – so entstünden Mehrwerte für Mitarbeitende und Partner.
Jens Lehmann, Chief Operating Officer der Gruppe betont: „Wir antizipieren, was der Gast oder Geschäftspartner sich wünscht. Das kleine bisschen mehr, das i-Tüpfelchen wird zum besonderen Merkmal unserer Häuser. Hier können unsere Teams ihre Individualität einbringen. Dieses Versprechen kann unabhängig vom Brand-Standard mit Leben gefüllt werden.“ The Chocolate on the Pillow Group investiert viel in die Haltung und das Mindset der Teams, denn nur mit einem gemeinsamen Wertekanon kann die Mannschaft gleichgerichtet in die Zukunft gehen und mit Überzeugung und Leidenschaft ihre Arbeit erledigen.
Für das Jahr 2023 steht Digitalisierung auf dem Fahrplan der Gruppe. Die Strategie beschreibt viele Maßnahmen, die allesamt die Mitarbeitenden in den Fokus stellen. Die Digitalisierungsmaßnahmen werden um den Menschen gebaut, mit dem Ziel, bei repetitiven oder formellen Vorgängen durch Automatisierung zu entlasten. So geht es zum Beispiel um das digitale Einchecken des Gastes, Bezahlvorgänge im Haus und Informationen, die der Gast benötigt. Diese Vorgänge werden digital vereinfacht. Die Mitarbeitenden werden entlastet und gleichermaßen befähigt, sich verstärkt um die Gäste zu kümmern und mehr Persönlichkeit in Abläufe zu bringen.