Seit Anfang Februar ist Andreas Butzkamm neuer Restaurantleiter im Rutz-Zollhaus in Berlin-Kreuzberg. Damit folgt er auf Steffen Kellner, der sich auf eigenen Wunsch neuen Projekten widmet. Neben Serviceerfahrung punktet Butzkamm mit großer Weinkompetenz.
"Nach einer Zeit der Gastro-Abstinenz freue ich mich, in meiner neuen Wahlheimat Berlin das Team im Rutz-Zollhaus zu verstärken. Mit meiner Philosophie von Herz und Handwerk fühle ich mich hier bestens aufgehoben. Gemeinsam werden wir unseren Gästen weiterhin in entspannter und genussvoller Atmosphäre mit kulinarischer und vinophiler Kompetenz begegnen," zeigt sich Andreas Butzkamm für seine neuen Aufgaben motiviert.
Bevor sich der 46-Jährige erst in Elternzeit, dann in Familienzeit um die Betreuung seiner Tochter zugunsten der Karriere seiner Ehefrau kümmerte, war er in vielen namhaften Adressen tätig. Nach seiner Ausbildung zum Restaurantfachmann arbeitete er als Restaurantleiter im Gourmetrestaurant des Hotel-Restaurants »Zur Post« in Odenthal. Danach folgten Stationen als Maître und Sommelier im Glücksburger Restaurant »Meierei Dirk Luther« im Alter Meierhof Vitalhotel, als Restaurantleiter im Restaurant »La Terrasse« im Park Hotel Bremen und als Maître im Restaurant »Ophelia« in Konstanz.
Mit einem eigenen Catering-Unternehmen und der Position als Qualitätsmanager bei einem Caterer lernte er zwischenzeitlich auch weitere Facetten des Gastgewerbes kennen. Schon früh legte er die Prüfung zur Ausbildereignung ab und saß mehrere Jahre im Prüfungsausschuss für Restaurantfachleute der IHK Flensburg.
Florian Mennicken, Betriebsleiter und Küchenchef im Rutz-Zollhaus, freut sich über das neue Teammitglied: "Mit seiner Expertise ist Andreas Butzkamm ein ideales Bindeglied zwischen Küche und Gast.« Dazu ergänzt das Inhaber-Ehepaar Anja und Carsten Schmidt: »Wir sind sehr froh, jemanden mit Herzblut gefunden zu haben, dem auch das Thema Wein passioniert am Herzen liegt. Schließlich liegen die Wurzeln des Rutz auch in der einstigen Weinbar, die nun in der wunderschön idyllischen Location am Landwehrkanal in einer Neuinterpretation weiterlebt."