Novum Chef David Etmenan setzt sich für Flüchtlinge ein

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Novum Chef David Etmenan ist zum Regionalbotschafter des NETZWERK Unternehmen gewählt worden. Es geht darum bundesweit Best Practices zu erarbeiten, wie Unternehmen Flüchtlinge integrieren.

Warum das Rad immer wieder neu erfinden? Um bundesweit Best Practices zu erarbeiten, hat das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge zum dritten Mal infolge jeweils einen Betrieb in jedem Bundesland ausgewählt, der für ein Jahr den Titel Regionalbotschafter trägt. Wie läuft die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten in Hamburg? Was sind regionale Besonderheiten und welche Herausforderungen gilt es zu meistern? Das sind einige der vielen Fragen, auf die David Etmenan, Chief Executive Officer & Owner ab sofort als Hamburgischer Regionalbotschafter im bundesweiten NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge Antworten sucht. 

David Etmenan fasst die bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Geflüchteten wie folgt zusammen: „Interkulturalität ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Alle Mitarbeiter*innen haben innerhalb Ihres Kompetenzbereichs – unabhängig von Ihrer Herkunft oder Lebensgeschichte – die gleichen fachlichen Perspektiven. Die interkulturelle Zusammenarbeit habe ich in der Vergangenheit stets als Bereicherung für all unsere Geschäftsfelder empfunden. Ich freue mich daher auf die Verantwortlichkeiten, die mit dem Regionalbotschafteramt einhergehen und bin sicher, dass der Erfahrungsaustausch innerhalb der Initiative NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge unserem Integrationseinsatz zugutekommen wird.“ NOVUM Hospitality beschäftigt aktuell rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 83 verschiedener Nationalitäten.

Die Idee der Regionalbotschafterinnen und -botschafter

Mit bundesweit mehr als 2.800 Betrieben ist das NETZWERK Unternehmen integrieren Flüchtlinge der größte Zusammenschluss von Unternehmen, die Geflüchtete beschäftigen oder ausbilden. 2019 wurde das Konzept der Regionalbotschafterinnen und -botschafter ins Leben gerufen, um aus dem riesigen Erfahrungsschatz der Mitgliedsunternehmen regionale Besonderheiten herauszustellen und ein Netzwerk aus Expertinnen und Experten aufzubauen, das die Arbeitsmarktintegration praktisch lebt und die Expertise an Betriebe in der Region weitergibt. Nach einem Jahr ernennen die Regionalbotschafter Mitte 2022 ihre Nachfolgerinnen und Nachfolger.

In diesem Jahr geht der Titel …

für Baden-Württemberg an Bettina Schmauder von der Schmauder & Rau GmbH.

für Bayern an Lea Hendrickx von der MÜNCHENSTIFT GmbH.

für Berlin an Monika Wilczek von der Charité CFM Facility Management GmbH.

für Brandenburg an Ulrich Temps von der temps GmbH - Malereibetriebe.

für Bremen an Andreas Rohde von der Gestra AG.

für Hamburg an David Etmenan von NOVUM Hospitality.

für Hessen an Cindy Wolf-Rockstroh von der SMA Solar Technology AG.

für Mecklenburg-Vorpommern an Hannes Thies von der Hotel Amsee GmbH.

für Niedersachsen an Jutta Oeltjendiers von der Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co.KG.

für Nordrhein-Westfalen an Diana Klömpken von der 3M Deutschland GmbH.

für Rheinland-Pfalz an Bastian Scherer von der EWR Aktiengesellschaft.

für Sachsen an Lilli Lorenz von der MEISER Vogtland OHG.

für Sachsen-Anhalt an Frank Wenzel von der BOHAI TRIMET Automotive Holding GmbH.

für Schleswig-Holstein an Tobias Klepper von der WULFF MED TEC GmbH.

für Thüringen an Annekathrin Schmidt von der Meleghy Automotive GmbH & Co.KG.


 

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