DEHOGA startet Petition „pro 7 Prozent“ // Aufruf zur Unterstützung

| Politik Politik

Artikel vom 04-08-2023

Der DEHOGA-Bundesverband hat eine Petition gestartet und ruft alle Gastgeber, Gäste und Freunde der Branche auf, diese mit wenigen Klicks zu unterstützen. Der Verband will mit der Petition zeigen, wie groß der Kreis der Befürworter der Entfristung der reduzierten Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie ist.


+++ Hier geht es zur Petition... +++

 

Ferner ruft der Verband seine Mitglieder auf, ihre Kontakte und ihre Reichweite zu nutzen: „Machen Sie die Petition unter ihren Mitarbeitern, Gästen und Geschäftspartnern und in Ihren Familien bekannt. Werben Sie mit uns gemeinsam für Unterschriften. Denn jede Unterschrift zählt. Lassen Sie uns mit einer maximalen Unterstützerzahl demonstrieren, wie existenziell wichtig die Beibehaltung der 7 Prozent ist. Die 7 Prozent müssen bleiben, damit wir erhalten, was unser Land lebenswert und liebenswert macht!“, schreibt der Verband.

DEHOGA-Aufruf: „Was Sie sonst noch tun können!“

Das aktuell brennendste Thema unserer Branche ist fraglos die Beibehaltung der 7 Prozent auf Speisen. Der DEHOGA ruft seine Mitglieder jetzt zu unterstützen in den Regionen auf. Und gibt den Gastgebern eine Checkliste an die Hand.

Unter der Aufforderung „7% müssen bleiben: Was Sie sonst noch tun können!“ schreibt der DEHOGA an seine Mitglieder

Kontakt zu Politikern

Sollten Sie Kontakt zu Politikern haben, schildern Sie ihnen aus erster Hand, was eine Steuererhöhung für Sie, Ihren Betrieb, Ihre Mitarbeiter und Ihre Gäste ganz konkret bedeuten würde. Besonders wichtigsinddabei Gespräche mit (Bundes-) Politikern von Parteien, die in Berlin an der Macht sind, also SPD, Grüne sowie FDP. Sollten Sie schriftliche Rückmeldungen Ihrer Gesprächspartner erhalten, lassen Sie uns idealerweise eine Kopie der Antwort zukommen; wir sammeln die Rückmeldungen und veröffentlichen die wichtigsten Statements.


Kontakt zu Journalisten

Jeder von uns und Ihnen kennt einen Journalisten oder auch mehrere. Auch hier gilt es, diesen persönlich die Lage und die konkreten Auswirkungen vor Ort zu erklären. Nutzen Sie hierbei gern unsere guten Argumente pro 7 Prozent, die wir u.a. als Sieben Wahrheiten zu 7% Mehrwertsteuer auf Speisen veröffentlicht haben.


Kontakt zu Gästen

Es gilt, auch die Gäste von der Notwendigkeit der Entfristung zu überzeugen. Denn deutliche Preiserhöhungen würden die unmittelbare Folge sein, wenn die 7 % nicht bleiben - und darunter leidet jeder Gast. Wir haben für Ihre Gästekommunikation u. a. die 7 Wahrheiten“ als Broschüre, eine Argumentationshilfe mit weiteren Argumenten, Plakatvorlagen zum Ausdruckenund die europäische MwSt.-Übersicht zum Vergleich auf unserer Website zum Download zusammengestellt.


Kontakt zu Ihren "Fans"

Bitte nutzen Sie auch Ihre Social Media-Kanäle. Hierfür haben wir sowohl Social Media-Kacheln als auch Videos mit Stimmen aus der Branche vorbereitet, die Sie gerne nutzen dürfen. Toll wäre natürlich, wenn Sie Ihren Followern und Fans auch auf diesen Kanälen in Ihren persönlichen Worten erklären, was alles auf dem Spiel steht.


Ihre Ideen sind gefragt

Falls Sie (weitere) eigene Ideen haben, mit denen Sie allein oder vielleicht auch gemeinsam mit anderen die genannten Zielgruppen adressiert haben, senden Sie uns dies gern stichpunktartig zu. Möglicherweise dienen diese Ideen und Aktionen ja auch als konkrete Anregungen und Motivation für Ihre Kolleginnen und Kollegen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Bundeswirtschaftsministerium und der bayerische Beauftragte für Bürokratieabbau hatten Anfang Oktober zu einem Praxischeck im Gastgewerbe geladen. Im Rahmen des Workshops wurden bürokratische Hemmnisse identifiziert und Lösungsansätze aufgezeigt.

Unter dem Motto „Pizza – Burger – Business – Berlin“ feierte der Bundesverband der Systemgastronomie die Eröffnung seiner neuen Repräsentanz in der Hauptstadt. Die Veranstaltung stand im Zeichen der kulinarischen Vielfalt der Branche und hob die Bedeutung des Dialogs zwischen Wirtschaft und Politik hervor.

Der Bundesrat hat der Abschaffung des Hotelmeldescheins für deutsche Übernachtungsgäste zum 1. Januar 2025 zugestimmt. Der Deutsche Heilbäderverband und der Deutsche Tourismusverband ​zeigen sich enttäuscht darüber, dass keine ausreichende Übergangsfrist geschaffen wurde.

Der Tarifkonflikt in der Systemgastronomie ist lange nicht gelöst. Auch in der zweiten Runde der Tarifverhandlungen über einen neuen Tarifvertrag wurde keine Einigung erzielt. Um auf die Situation der Beschäftigten hinzuweisen, führte die Gewerkschaft NGG in Berlin jetzt einen Aktionstag durch.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat im Bundestag eine industriepolitische Offensive angekündigt und Oppositionsführer Friedrich Merz scharf angegriffen. Merz warf Scholz im Gegenzug vor, den Bundestag für Wahlkampf zu missbrauchen.

Im Markenstreit um das Schloss Neuschwanstein hat der Freistaat Bayern eine Niederlage vor dem EU-Gericht erlitten. Die Richter in Luxemburg wiesen die bayerische Klage gegen eine Entscheidung des Amts der Europäischen Union für Geistiges Eigentum ab. 

Die Bundesregierung hat die Fortschreibung ihrer Nationalen Tourismusstrategie in Form eines Strategieberichts veröffentlicht. Der Bericht verknüpft strategische Ziele und praxisorientierte Lösungen für zentrale Fragen der Tourismuswirtschaft.

Nahezu alle Fraktionen sprachen sich Ende September in der Sitzung des Ausschusses für Tourismus gegen die geplanten Kürzungen bei der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) im Bundeshaushaltsplan 2025 aus. Nun wurde nachgebessert.

In der namibischen Hauptstadt soll ein Ausbildungszentrum entstehen, in dem nach deutschen Standards geprüft wird. Zunächst einmal soll es um Berufe mit großem Fachkräftebedarf gehen wie kaufmännische oder gewerbliche Berufe und das Gastgewerbe.

In einem Webseminar zur Revision der Pauschalreiserichtlinie hat der Deutsche Reiseverband über den aktuellen Stand und zu erwartenden Entwicklungen informiert. Eine weitere Verschärfung werde zu unvermeidlichen Preiserhöhungen bei Urlaubsreisen führen, warnte der Verband.