Das Jahresende rückt mit großen Schritten näher. Viele Hotelunternehmen bereiten deshalb bereits ihr Budget für 2019 vor. Eine wichtige Investition ist dabei die Technologie, wie nun Hotel News Now in einer virtuellen Gesprächsrunde mit mehreren Hoteliers erfuhr. Eine der Fragen lautete, wie die Prioritäten für Technologieausgaben im Jahr 2019 aussehen würden: Darauf antwortete unter anderem Mark Hemmer von Vesta Hospitality:
„In 2019 wird Vesta einen Trend fortsetzen, der sich in den letzten Jahren herausgebildet hat: Wir investieren in sogenannte Back-of-House-Technologien, mit denen wir mehrere Systeme in einer einzigen Anbieterlösung konsolidieren können. Im nächsten Jahr werden wir zum Beispiel getrennte Systeme für Rekrutierung, Zeiterfassung und Gehaltsabrechnung in eine einzige Plattform überführen.“
„Zu den Vorteilen dieses Ansatzes gehören kürzere Schulungszeiten und -kosten, schnellere Implementierungen und, was am wichtigsten ist, dass wir uns mehr darauf konzentrieren können, Daten zur Steuerung von Entscheidungen zu nutzen, anstatt mit der reinen Erfassung überschwemmt zu werden. In diesen Tagen bewegt sich alles so schnell; die Kunst besteht darin, gerade die richtigen Daten zu verarbeiten.“
Mark Van Amerongen von den Prism Hotels & Resorts, beteiligte sich ebenfalls an der Gesprächsrunde:
„Da der Anstieg der Arbeitskosten weiterhin ein kritisches Thema ist, suchen wir gezielt nach Technologien, die uns helfen können, den Druck direkt zu senken. So zum Beispiel durch die Verwendung von künstlicher Intelligenz, Lösungen zur Vermeidung von Mehrausgaben aufgrund von Terminüberschreitungen und unnötigen Überstunden sowie andere Ineffizienzen. So soll die Gästeerfahrung und das Ertragsmanagement verbessert sowie das Marketing strategischer und effektiver werden.“
Wie sich die Ausgaben der Manager im Vergleich zu den Vorjahren verhalten, und welche Technologien dabei im Fokus stehen, kann hier nachgelesen werden.