Geschäftsreisende sorgen sich um Datensicherheit

| Technologie Technologie

Lediglich 35 Prozent aller Geschäftsreisenden sind zuversichtlich, dass sie die Datensicherheit ihres Arbeitgebers auf Reisen nicht gefährden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag von Carlson Wagonlit Travel. Laut der Untersuchung fühlen sich besonders Reisende aus dem Asien-Pazifik-Raum (72 Prozent) und Europa (73 Prozent) unwohl, was ihre Datensicherheit betrifft. Von den Reisenden aus Amerika ist nur etwa die Hälfte unsicher im Umgang mit Daten (54 Prozent).

„Diese Ergebnisse zeigen, dass es noch viel Handlungsbedarf gibt, damit Reisende sich sicher im Umgang mit Unternehmensdaten fühlen", sagt Andrew Jordan, Executive Vice President & Chief Technology Officer von CWT. „Dabei ist es wichtig, ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen und Schulungen anzubieten – nur so kann man sich ausreichend vor möglichen Sicherheitsverletzungen schützen."

Zu den drei Situationen, in denen Reisende am meisten über die Offenlegung von Unternehmensdaten besorgt sind, gehören der Diebstahl oder Verlust des Laptops oder anderer mobiler Geräte (29 Prozent), die Nutzung von öffentlichem Wi-Fi (21 Prozent) und das Arbeiten mit dem Laptop oder anderen mobilen Geräten (9 Prozent). Weitere Situationen, in denen sich die Befragten Sorgen machen, sind die unbeabsichtigte Weitergabe von Firmendokumenten (9 Prozent), der Zugriff auf E-Mails des Unternehmens (8 Prozent), das Öffnen einer unsicheren Datei oder Webseite (8 Prozent) und die Entsorgung von Papierdokumenten (6 Prozent).

Diese Bedenken sind nicht nur hypothetisch: Nahezu die Hälfte der Geschäftsreisenden hat in der Vergangenheit schon einmal bei der Internetnutzung eine mögliche Sicherheitsverletzung befürchtet. Weitere 37 Prozent gaben zu, bereits eine Datei von einem nicht bekannten Absender heruntergeladen zu haben. Der gleiche Prozentsatz hat schon einmal eine Phishing-E-Mail geöffnet.

Glücklicherweise haben die meisten der Geschäftsreisenden direkt Maßnahmen ergriffen, als sie eine Verletzung der Datensicherheit bemerkten. 37 Prozent der befragten Reisenden gaben an, ihr Gerät sofort abgeschaltet zu haben, 25 Prozent meldeten es ihrem Unternehmen und 34 Prozent informierten die IT-Abteilung ihres Unternehmens. Insgesamt konnten 62 Prozent der Befragten bestätigen, dass sie wissen, wie man eine Phishing-E-Mail richtig meldet.
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Lieferdrohnen und Flugtaxis erobern Chinas Lüfte. Trotz kleiner Turbulenzen boomt die Wirtschaft über den Köpfen der Menschen. Was - anders als in Deutschland - auch an der Hilfe von ganz oben liegt.

Der Personalmangel stellt das deutsche Gastgewerbe vor große Herausforderungen. Eine neue Umfrage unter Kunden des Gastronomiesoftware-Anbieters SIDES zeigt jedoch, dass digitale Lösungen erfolgreich zur Entlastung beitragen können.

Viele Hotels sitzen auf einem Datenschatz: Gästedaten, Buchungsverhalten, Vorlieben und Feedback – Diese Informationen sind nicht nur wertvoll, sondern machen den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem außergewöhnlichen Gästeerlebnis. Die Frage lautet: Werden die Daten strategisch genutzt oder nur passiv gesammelt? Eine Anleitung.

Sind KI und virtuelle Welten eine Bedrohung für den Tourismus oder bieten sie vielmehr die Chance, das Gästeerlebnis auf ein neues Niveau zu heben? Stefan Brida von Kohl & Partner zeigt, wie Hoteliers die Digitalisierung gezielt nutzen können.

Das sogenannte „Destination Charging“, Ladestationen am Zielort, sei es beim Einzelhandel, im Parkhaus oder im Hotel, gehört heute zum Lademix für E-Autofahrer dazu. Mehrheitlich werden Hotels bereits heute nach ihren Lademöglichkeiten ausgewählt.

Pressemitteilung

LINA TeamCloud und fiskaly geben eine strategische Zusammenarbeit bekannt. Im Rahmen der Kooperation wird LINA die SIGN DE Lösung von fiskaly in ihre Systeme integrieren und damit eine effiziente Fiskalisierung für Gastronomen, ermöglichen. Die Fiskalisierungssoftware SIGN generiert digitale Signaturen für Transaktionen, um Steuermanipulation zu verhindern.

Ab 2025 wird der Empfang von E-Rechnungen im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen Pflicht. Und obwohl es bis dahin nur noch wenige Wochen dauert, kann bisher weniger als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland Rechnungen als E-Rechnung empfangen.

Anzeige

Die marktgerechte dynamische Preisgestaltung sind in Hotellerie und Tourismus längst gängige Praxis. Das wissen auch die Gäste. Neue Tools machen es möglich, dass auch kleinere, unabhängige Hotels in der Lage sind, ihre Erträge automatisiert zu optimieren. Dynamische Preise sind damit auch bei familiengeführten Häusern einfach möglich.

Pressemitteilung

IDeaS, ein SAS-Unternehmen und der weltweit führende Anbieter von Software und Dienstleistungen im Bereich Revenue Management im Gastgewerbe, hat bekannt gegeben, dass es seinen Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Jahr 2023 mehr als verdoppelt hat.

KI-Technologien halten in der Wirtschaft in Deutschland zunehmend Einzug. In einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes gab jedes fünfte Unternehmen an, künstliche Intelligenz zu nutzen. Bei der Befragung im vergangenen Jahr waren es noch 12 Prozent.