Das interne Kommunikationssystem von Booking.com, das Hoteliers zwingend für die Kommunikation mit ihren über Booking.com buchenden Hotelgästen nutzen müssen, erweise sich, laut IHA-Blog, zunehmend als Sicherheitsrisiko und Achillesferse der Branche. Das System scheine seit Anfang dieses Jahres gleich mehrfach als Einfallstor für Betrügereien („Phishing“) rund um die Hotelbuchung genutzt worden zu sein.
Wie der Verband schreibt, habe man bislang drei Angriffsmethoden der Cyberkriminellen verzeichnet (Detaillierte Beschreibung im Blogpost von Markus Luthe):
Über die Kommunikationskanäle von Booking.com erhielten demnach Hoteliers Anfragen potenzieller Gäste, die unter irgendeinem plausibel inszeniertem Vorwand nach der direkten E-Mail-Adresse des Hotels fragen und dem Hotel dann Links oder Dateien mit verseuchter Schadsoftware zusenden („trojanisches Pferd“). Es gebe auch noch eine subtilere Spielart des Phishings.