Mice-Plattformen: Spacebase übernimmt Konkurrenten Okanda

| Technologie Technologie

Spacebase, eine online Buchungsplattform für Meeting- und Eventräume, hat Okanda übernommen. Seit der Gründung in 2016 hat Okanda über 1600 Locations in ihr Portfolio, darunter Räume in Hotels von wie Radisson, Hilton, Sheraton und Hyatt aufgenommen. Das Einkommens-Model von Okanda besteht aus einem Mix von Provision und Abonnement.

„Das Unternehmen konnte sich rasch eine Spitzenposition im Bereich Instant-Booking von Meetingräumen in der Hotel-Industrie erarbeiten und ist dadurch schnell gewachsen”, sagt CEO Julian Jost. „Die technologischen und unternehmerischen Restrukturierungen von Vorstand Ingmar Bornholz in den letzten zwei Jahren haben Okanda zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen gemacht. Wir freuen uns, Okanda in die Spacebase-Familie aufzunehmen und weiter auszubauen.”

„Mit Spacebase haben wir die ideale Heimat für die Okanda gefunden: Uns verbindet der gleiche Drive, Spirit und das Potential, den Markt für Events und Meetings weiter zu revolutionieren”, freut sich Ingmar Bornholz, Investor und Interim-Vorstand der Okanda AG. „Ich bin glücklich und dankbar, dass die erfolgreiche Geschichte der Okanda fortgeschrieben wird und wünsche unserem und dem Team der Spacebase dabei alles erdenklich Gute.”

Die Übernahme schließt Spacebases zweite Akquisitionsreihe ab. Erst im April dieses Jahres hatte Spacebase das event-fokussierte Unternehmen eventsofa übernommen. Damit besitzt die Buchungsplattform vier unterschiedliche Marken, die der Firma eine große Marktabdeckung ermöglichen: Spacebase, Craftspace, eventsofa und Okanda. Sowohl Groß- wie auch Kleinformate, von Veranstaltungs- bis Arbeitsraum-Buchungen, werden somit möglich gemacht.

„Die Übernahme von Okanda hilft uns, eine komplette B2B Marktabdeckung zu schaffen” sagt Jost. „Wir freuen uns, dass wir jetzt Marktführer im Bereich der Unternehmens-Meetings in Deutschland sind – und der Einzige, der instant booking functionality durch unsere Online-Plattform anbietet.”

Finanzielle Aspekte der Übernahme wurden nicht offengelegt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Beim Metaverse steht die deutsche Wirtschaft noch auf der Bremse. Die Unternehmen sehen in vielen Branchen und Bereichen Einsatzmöglichkeiten, zögern aber, selbst aktiv zu werden. Zugleich herrscht beim Thema viel Unsicherheit.

Anzeige

In der heutigen Zeit ist die Digitalisierung für Gastronomiebetriebe entscheidend: von einer gut gestalteten Website, mit ansprechenden Fotos und der aktuellen Speisekarte, über eine digitale Reservierungsoption, bis hin zu einem digitalen Kassensystem verbunden mit Online-Zahlungsoptionen. So können Gastronomen ihre Sichtbarkeit ausbauen und die Effizienz im Restaurant steigern.

Die Market-Intelligence-Plattform Lighthouse hat das Berliner Unternehmen HQ Revenue übernommen, das ebenfalls auf Marktdaten in der Hotellerie spezialisiert ist. Im Interview mit Tageskarte sagt HQ Revenue-CEO Roland Hehn, warum er jetzt an Lighthouse verkauft hat und wie es mit den beiden Unternehmen weitergehen soll.

Pressemitteilung

Salto erweitert sein Portfolio mit dem Glas XS Wandleser. Er bietet smarte Zutrittskontrolle mit faszinierendem Design, hochmoderner Technologie und einer einzigartigen Kombination aus Eleganz und Sicherheit.

Sommerzeit ist Reisezeit. Und viele möchten auf Social Media zeigen, wie schön der Urlaub ist. Immer öfter kommen dafür auch Drohnen zum Einsatz. Doch nicht überall sind diese eine gern gesehene Urlaubsbegleitung. Worauf man achten sollte.

2023 war das Jahr der generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI). Künstliche Intelligenz hat eine neue Evolutionsstufe erreicht: KI ist generativ geworden, sie kann etwas generieren, erschaffen: Text, Computercode, Musik oder hyperrealistische Bilder und Videos, die mit wenigen Prompts erzeugt werden können. ChatGPT ist nur eines von vielen Tools, die generative KI nutzen und einen regelrechten Hype auslösten. Generative KI, das ist ein Paradigmenwechsel, das nächste große Ding. GenAI wird vermutlich das Produktivitätspotenzial in allen Branchen, einschließlich der Hotellerie, dramatisch steigern.

Cloud Computing treibt die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft. 6 von 10 Unternehmen, die Cloud Computing nutzen oder dies zumindest diskutieren, wollen so ihre internen Prozesse digitalisieren.

Pressemitteilung

DerbySoft, Spezialisten für hochleistungsfähige Vertriebsdienste, haben eine neue Partnerschaft mit IDeaS, einem Unternehmen der SAS-Gruppe und Anbieter von Software und Dienstleistungen für das Ertragsmanagement im Gastgewerbe, bekannt gegeben. Diese Partnerschaft bietet strategisch operative und umsatzsteigernde Vorteile für Hotels aller Art.

Anzeige

Kasse und Zahlung gehören in der Gastronomie zusammen – werden jedoch meist über getrennte Systeme abgewickelt. Dies führt häufig zu umständlichen Prozessen und Intransparenz. Das Bremer Unternehmen gastronovi schafft hier nun ab dem 1. Juli mit einer eigenen, vollintegrierten Zahlungslösung Abhilfe: Mit gastronovi Pay.

Verfügen Gastronomen, Hoteliers oder Händler über ein iPhone, können sie künftig per App kassieren. Ein Bezahlterminal wird nicht benötigt. Der US-Konzern Apple hat den Bezahldienst „Tap to Pay“ nun auch in Deutschland eingeführt, der zum Beispiel über den Kassenanbieter Gastronovi schon verfügbar ist.