SuitePad macht die digitale Gästemappe zur Fernbedienung 

| Technologie Technologie

Das Berliner Technologie-Unternehmen SuitePad stellt zur ITB Neuheiten vor: Die digitale Gästemappe des Unternehmens gibt Reisenden jetzt die Möglichkeit, den Hotelfernseher mit dem Tablet zu bedienen. Außerdem können Gäste Serien und Filme vom eigenen Smartphone nun direkt auf den Hotelfernseher bringen.

Die Fernsteuerung des Fernsehers funktioniert über einen integrierten Infrarot-Sender in den SuitePad-Tablets, der dieses direkt mit dem Hotelfernseher verbindet. Gäste können alle wichtigen TV-Funktionen über das Tablet nutzen und zusätzlich alle TV-Sender nach Sprache oder Genre filtern.

Für SuitePad hat die Digitalisierung hier nicht nur eine technologische Komponente. Laut Unternehmen geht es auch um die Hygiene: „Für das Housekeeping ist die Reinigung des Tablets leichter und erfolgt deutlich hygienischer. Der Bakterienherd, den herkömmliche Fernbedienungen darstellen, verschwindet. Lästiges Batteriewechseln entfällt, da das Tablet einfach auf der Docking-Station lädt“, so ein Sprecher.

Ferner soll mit der Funktion die Nutzungsraten der Tablets gesteigert werden. Laut SuitePad verbrächten Gäste 2,3 Mal mehr Zeit mit den Inhalten der digitalen Gästemappe, wenn diese auch als Fernbedienung diene. Somit soll auch eine erhöhte Aufmerksamkeit für Hotelinhalte und Services erreicht werden.

Weitere Neuvorstellung: Eine neue Technologie lässt Gäste jetzt das eigene Smartphone oder andere Endgeräte direkt mit dem Hotelfernseher verbinden. Reisende können also, mit wenigen Klicks, Netflix, YouTube oder anderen Videoplattformen vom eigenen Smartphone sofort auf den großen Bildschirm des Hotelfernsehers bringen.

 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Cyberangriffe bedrohen praktisch alle Unternehmen. Viele Unternehmen überlegen daher, sich gegen das Risiko abzusichern. Was eine solche Versicherung bieten kann und worauf es vor dem Abschluss zu achten gilt, beleuchtet ein neuer Bitkom-Leitfaden.

Pressemitteilung

- Die deutsche Hotelgruppe hat das KI-System "Lisa" in die Like Magic-Plattform integriert.

- Die operative Arbeitsbelastung ist dadurch um ein Drittel gesunken, der administrative Aufwand wurde um 80% reduziert.

- Die Technologie wird McDreams in Deutschland in diesem Jahr voraussichtlich 600.000 € an Einsparungen bescheren.

Das Gesetz über digitale Märkte soll die Marktmacht von Digital-Riesen wie Google, Facebook und Amazon beschränken. Berichten zufolge führte die Umsetzung jedoch zu einem massiven Rückgang des Traffics über die Google Hotel Ads und bei den direkten Buchungen.

Die Expedia Group hat auf der Explore, der jährlichen Partnerkonferenz in Las Vegas, neue Produkte und Funktionen vorgestellt. So zum Beispiel den KI-Assistenten "Romie" sowie ein neues Provisionssystem für Influencer.

Das Gesetz über digitale Märkte soll die Marktmacht von Digital-Riesen wie Google, Facebook und Amazon beschränken. Berichten zufolge führte die Umsetzung jedoch zu einem massiven Rückgang des Traffics über die Google Hotel Ads.

Googles KI-Chatbot Gemini kann jetzt mit anderen Apps und Diensten von Google wie dem Kartendienst Maps, YouTube, dem Cloud-Speicher Google Drive oder Gmail verknüpft werden. So soll der Chatbot etwa besser bei der Planung von Reisen unterstützen.

Mews, ein führender Anbieter von Hoteltechnologie, hat die Übernahme von HS3 Hotelsoftware, einem in Deutschland gegründeten PMS-System, verkündet. Nach der neuesten Finanzierung in Höhe von 110 Millionen US-Dollar beschleunigt Mews sein Wachstum durch die Expansion in Schlüsselmärkten, auch durch solche Zukäufe.

Der finnische Lieferdienst Wolt öffnet in Wien seine Plattform und erweitert sein Angebot um die neue Dienstleistung Wolt Drive. Damit stellt das Unternehmen seine Logistik ab sofort auch anderen Unternehmen zur Verfügung.

Nutzer können dem Chatbot Gemini den Zugriff auf andere Dienste des Internetkonzerns erlauben - etwa auf das Gmail-Postfach. Was das bringen soll? Google erklärt das anhand der Planung einer Reise.

Gestern erhielten einige Empfänger eine E-Mail von einer HSMA-Mailadresse mit ungewöhnlichem Inhalt. Der Verband bat anschließend darum, die Mail zu ignorieren und NICHT auf den enthaltenen Link zu klicken. Bei dieser Mail handele es sich um Spam.