Instagram wird für Hotels und Restaurants immer wichtiger. Wie genau aber der Algorithmus funktioniert, der die Bilder in die Accounts der Nutzer spült, wusste kaum jemand so genau. Bis jetzt. Denn nun hat Instagram eine Gruppe Journalisten ins neue Büro in San Francisco eingeladen, um das Ganze zu erklären.
Drei Hauptfaktoren bestimmen den Instagram-Feed:
- Interesse: Der vorausgesagte Wert, wie sehr die Veröffentlichung von Interesse für den Nutzer sein wird. Dies ergibt sich durch das vergangene Verhalten des Nutzers bei ähnlichen Inhalten.
- Aktualität: Wann wurde der Post geteilt? Aktuelle Veröffentlichungen werden verständlicherweise priorisiert im Vergleich zu älteren Beiträgen.
- Beziehung: Wie nah steht der Nutzer zum Verfasser des Posts? Personen, mit denen in der Vergangenheit bei Instagram interagiert wurde, werden höher eingestuft.
Darüber hinaus gibt es noch drei weitere Kriterien, die den Feed beeinflussen:
- Häufigkeit: Wie oft öffnet der User Instagram? Schließlich will das Netzwerk stets die besten Bilder seit dem letzten Besuch zeigen.
- Folgen: Folgt ein Nutzer einer großen Anzahl an Personen, wird immer eine Auswahl ihrer Posts gezeigt. So kann es vorkommen, dass von einer bestimmten Person weniger angezeigt wird.
- Nutzung: Auch die Nutzungsdauer ist wichtig. Verbringt ein User stets nur kurze Zeit bei Instagram, werden nur die besten Posts angezeigt. Dauert es für gewöhnlich länger, öffnet Instagram auch die tieferen Ebenen.