In der vergangenen Woche kündigte Airbnb die Möglichkeit an, eine Nacht auf der Chinesischen Mauer zu verbringen (Tageskarte berichtete). Nur wenige Tage später sieht die Sache schon anders aus: Obwohl es eine entsprechende Vereinbarung gegeben habe, würden sie das erhaltene Feedback respektieren und die Veranstaltung nicht mehr weiter vorantreiben. Nach der ursprünglichen Ankündigung hatten viele Nutzer des chinesischen sozialen Netzwerks Weibo das Angebot scharf kritisiert und ihre Sorgen um das Wahrzeichen zum Ausdruck gebracht.
Statt der Nacht auf der Mauer will die Bettenbörse nun andere Erlebnisse anbieten, um China als Reiseland zu präsentieren. In den kommenden Wochen und Monaten wolle man deshalb mit dortigen Gastgebern, Gästen und Offiziellen zusammenarbeiten, um die Kultur und Geschichte des Landes hervorzuheben.
So hatte sich Airbnb das Projekt eigentlich vorgestellt: