HolidayCheck will bis zu 20 Prozent der Belegschaft abbauen

| Tourismus Tourismus

Die HolidayCheck Group AG will, aufgrund der aktuellen Situation, zahlreiche Stellen einsparen. Ein bis Ende 2020 geplanter Personalabbau betrifft voraussichtlich rund 100 Beschäftigte. Das entspricht rund 20 Prozent der Gesamtbelegschaft.

Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie und die damit einhergehende Reisezurückhaltung plant der Vorstand der HolidayCheck Group AG ein umfassendes Sparprogramms zu dem auch der Personalabbau gehört. Damit sollen die Personalkosten nachhaltig gesenkt werden.

Erst im Mai diesen Jahres hat der Vorstandsvorsitzende der HolidayCheck Group AG, Georg Hesse, sich mit dem Aufsichtsrat aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft darauf geeinigt, diese vorzeitig mit Ablauf des 29. Aprils zu verlassen. Als Nachfolger für das Amt des Vorstandsvorsitzenden hatte der Aufsichtsrat Dr. Marc Al-Hames mit Wirkung zum 30. April 2020 bestellt.

Die HolidayCheck Group AG aus München ist ein Digitalunternehmen für Erholungsurlaub. Die rund 490 Mitarbeiter zählende Gruppe vereint unter ihrem Dach die HolidayCheck AG (Betreiberin der gleichnamigen Hotelbewertungs- und Reisebuchungsportale), die HC Touristik GmbH (Betreiberin des Reiseveranstalters HolidayCheck Reisen), die MeteoVista B.V. (Betreiberin von Wetterportalen im Raum Benelux) sowie die Driveboo AG (Betreiberin der Mietwagenportale MietwagenCheck und Driveboo).

 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Lange bestimmte die Baustelle des Harzturms das Bild des Ortes Torfhaus - auch nach der offiziellen Eröffnung der Attraktion. Nun ist der Turm fertig und bietet verschiedene Aktivitäten.

Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft kritisiert die jüngsten Aktionen der „Letzten Generation“ an den Flughäfen in Frankfurt und Köln-Bonn scharf. Der BTW fordert spürbare rechtliche Konsequenzen für die Beteiligten und kurzfristige politische Entscheidungen, um Lücken in der Strafbarkeit solcher Aktionen zu schließen.

Die Auswüchse des Massentourismus lösen in Spanien immer mehr Ärger und immer mehr Proteste aus. Die Besucherzahlen steigen aber weiterhin rapide. Und das, obwohl die Hotelzimmer deutlich teurer geworden sind.

Klimaaktivisten haben am Flughafen Köln/Bonn eine Unterbrechung des Flugverkehrs verursacht. Fünf Personen klebten sich am frühen Morgen auf dem Vorfeld fest, wie eine Sprecherin der Kölner Polizei sagte. Der Flugverkehr sei deshalb eingestellt. «Wir versuchen, die jetzt gleich zu lösen - könnte aber noch dauern», sagte die Sprecherin.

Schluss mit Champagner und teuren Handtaschen: Der einzige deutsche Standort der französischen Kaufhauskette Galeries Lafayette in Berlin macht dicht. Wie es dort weitergeht, wird hitzig diskutiert.

Jeden Tag besuchen zahlreiche Touristen Hamburg und übernachten auch an der Elbe. Das Statistikamt erhebt dazu Zahlen. Und die haben sich im Vergleich zum Vorjahr verändert.

Viele Menschen zieht es für einen Urlaub oder eine Auszeit in den Norden. Besonders verlockend sind dabei die Strände der Ost- und Nordsee. Das belegen die jüngsten Übernachtungszahlen.

Ein US-Gericht hat entschieden, dass Booking.com gegen den Computer Fraud and Abuse Act verstoßen hat, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht. Das Geschworenengericht in Delaware befand, dass Booking.com auf Teile der Ryanair-Website zugegriffen hat - „mit der Absicht zu betrügen“.

In Spanien häufen sich die Proteste gegen Massentourismus. Nachdem auf Mallorca wieder Tausende auf die Straßen gegangen sind, verspricht die Regionalregierung «mutige» Aktionen gegen die Exzesse.

Für Fans des sportlichen VW Golf war es jahrzehntelang eine feste Größe: das jährliche GTI-Treffen am Wörthersee. Jetzt holt Volkswagen es nach Wolfsburg. Bis zu 35.000 Besucher werden erwartet. Hotels, Restaurants und Bars hoffen auf viele Gäste und Umsatz.