Allergischer Schock: Britische Jugendliche stirbt nach Restaurantbesuch in Rom

| War noch was…? War noch was…?

Ein Restaurantbesuch in Rom endete für eine 14-jährige Britin tödlich. Das Mädchen, das mit seiner Familie in Italien Urlaub machte, erlitt nach dem Verzehr eines Desserts in einer Pizzeria einen schweren anaphylaktischen Schock und verstarb kurz darauf. Nun ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft gegen das Restaurant.

Laut Berichten ereignete sich der Vorfall am vergangenen Donnerstagabend im römischen Viertel Gianicolense. In Begleitung ihrer Familie besuchte die 14-Jährige eine lokale Pizzeria und genoss ein Dessert, das offenbar Spuren von Erdnüssen enthielt – ein fataler Umstand für das Mädchen, das an einer schweren Erdnussallergie litt.

Nur wenige Minuten nach dem Restaurantbesuch verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Teenagerin rapide. Zurück im Hotel erlitt sie einen anaphylaktischen Schock. Die Familie verständigte sofort den Notarzt, doch trotz schneller Einlieferung ins Krankenhaus konnte das Leben der jungen Britin nicht mehr gerettet werden.

Der plötzliche Tod der Urlauberin versetzte auch die italienischen Behörden in Alarmbereitschaft. Die Polizei untersucht derzeit die Küche und sämtliche Speisen des Restaurants auf mögliche Spuren von Erdnüssen und anderen allergieauslösenden Substanzen. Auch die hygienischen Bedingungen vor Ort stehen nun im Fokus der Ermittlungen. Die britische Botschaft in Rom ist in engem Kontakt mit den italienischen Behörden, um die Hintergründe des Vorfalls aufzuklären.

Der Vater des Mädchens erlitt Medienberichten zufolge nach dem Schock einen Schock und musste im Krankenhaus behandelt werden. Ursprünglich hatte die Familie geplant, den ersten Urlaubstag mit einem Besuch im Kolosseum und in den Vatikanischen Museen fortzusetzen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Rund 6,7 Millionen Wiesn-Besucher hinterlassen ihre Spuren. Für die Mitarbeiter der Stadt München bedeutete das Sonderschichten zum Saubermachen.

Beim Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover blieb es im Stadion ungewohnt ruhig. Zu einer Auseinandersetzung zwischen 200 Fans kam es erst hinterher an einem ganz anderen Ort.

Simone Ballack geht unter die Hoteliers. Die 47-Jährige hat hat ihren Lebensmittelpunkt an den Gardasee verlegt, wie sie in einem Interview mit der „Abendzeitung“ sagte. Dort wird sie demnach zukünftig ein Hotel ihres Ex-Partners Heiko Grote leiten. Grote ist der Boss der Gorgeous Smiling Hotels.

Seit Jahrzehnten wählt Deutschlands zweitgrößtes Weinbaugebiet seine Königin. Diesmal war alles anders: Auch ein Mann kandidierte. Doch zur Weinhoheit ist am Ende eine Frau gekürt worden.

Der Chef des Oktoberfests hat sich persönlich als Ersthelfer auf dem Festgelände engagiert. Festleiter Clemens Baumgärtner habe sich vorbildlich um einen nach reichlichem Biergenuss bewusstlos am Boden zusammengesackten Wiesngast gekümmert, so die Aicher Ambulanz.

Bei einem Brand in einem Bamberger Hotel sind zwölf Menschen verletzt worden, einer von ihnen lebensgefährlich. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer am Freitagabend in einer Küche im ersten Obergeschoss aus, die allen Hotelgästen zugänglich war.

Roland Mack ist als Gastgeber im Europa-Park stets dabei. Der Familienunternehmer baute die südbadische Anlage mit Achterbahnen, Hotels und Restaurants in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu Deutschlands größtem Freizeitpark aus.

Auf dem Münchner Oktoberfest ereignete sich ein außergewöhnlicher Zwischenfall, der für Aufsehen sorgt. Ein Besucher des bekannten Hofbräu-Zeltes ließ sich durch eine industrielle Spülmaschine schieben. Die Wirtin zeigte sich wenig amüsiert.

„Omas Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln … danach gibt es einen Negerkuss.“ So wirbt das Restaurant „Oma's Küche“ in Binz auf Rügen für sein Tagesangebot und sorgt damit für heftige Diskussionen nicht nur auf der Urlaubsinsel.

Das Hotel Schloss Rheinfels​​​​​​​ in St. Goar feiert die Wiederauflage einer traditionsreichen Kooperation: Unter der Leitung von Hoteldirektor Jens Sebbesse und in Zusammenarbeit mit dem Weingut Weiler-Fendel wurde erneut ein „Azubi-Wein“ kreiert.