Eagles-Klassiker: Das „Hotel California“ hat es nie gegeben

| War noch was…? War noch was…?

Der Eagles-Klassiker „Hotel California“ hat weltweit Millionen Fans, die vom Urlaub an der amerikanischen Westküste träumen. Doch was viele nicht wissen: Der Song basiert nicht auf einer realen Hotelgeschichte. Stattdessen improvisierte Gitarrist Don Felder das Stück zufällig auf seiner Terrasse in Kalifornien.

„Ich saß damals auf der Terrasse eines gemieteten Strandhauses in Kalifornien, während meine einjährige Tochter drinnen schlief. Ich hockte einfach auf der Terrasse und klimperte und dabei ist 'Hotel California' rausgekommen“, erzähle Felder laut einem SWR1-Bericht. Das Lied, das 1976 auf dem gleichnamigen Album veröffentlicht wurde, eroberte schnell die Charts und sicherte den Eagles 1978 den Grammy Award in der Kategorie „Record of the Year“. Die Band trennte sich 1980 nach heftigen Rivalitäten zwischen Felder und Band-Leader Don Henley, jedoch erfolgte 1994 ein überraschendes Comeback mit dem Album „Hell Freezes Over“. Das Highlight der Platte: eine neu bearbeitete Version von „Hotel California“.

Don Henley klärte 2007 auf, dass der Song nicht auf einem konkreten Hotel basiert, sondern auf den Schattenseiten des amerikanischen Traums. Ein echtes „Hotel California“ hat es also nie gegeben. Auch wenn einige kalifornische Herbergen das immer wieder behauptet haben.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die 26 Jahre alte Mainzer Hotel-Reinigungskraft ist der Obduktion zufolge von ihrem Mann an ihrem Arbeitsplatz getötet worden. Sie starb demnach am vergangenen Freitag infolge mehrerer Stich- und Schnittverletzungen in Hals und Bauch, wie Staatsanwaltschaft und Polizei in Mainz mitteilten.

Neuer Titel und keine Krone mehr: Die Reform der pfälzischen Weinhoheit gilt als mutig. Ob sie nötig ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Geschützt ist der Name nicht.

Die bei einer Gewalttat in einem Mainzer Hotel gestorbene Frau ist dort als Reinigungskraft beschäftigt gewesen. Das sagte eine Sprecherin der Hotelkette auf Anfrage. Zuvor hatten verschiedene Medien darüber berichtet.

Die Polizei in Südbaden arbeitet weiter an der Aufklärung eines mutmaßlichen Diebstahls von rund 80 Kaninchen. Einige Tiere könnten in Lenzkirch (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) aufgetaucht sein, sagte ein Sprecher. Das werde noch geprüft. «Vom Gros der Kaninchen fehlt aber noch jede Spur.»

Für drei Tage hat der FC Bayern im Hotel Überfahrt Quartier bezogen. Auf dem Programm stehen ein öffentliches Training und ein Spiel gegen den FC Rottach-Egern. Doch nach Informationen der BILD-Zeitung könnte es der letzte Besuch im Hotel an der Promenade im Malerwinkel sein.

Eine Beamtin des Bundeskriminalamtes hat ihre Dienstwaffe in einem Hotelsafe in Braunschweig vergessen. Demnach hatte die Beamtin beim Auschecken sowohl die Waffe als auch zwei Magazine im Tresor vergessen. Die Polizeidirektion Braunschweig bestätigte, dass Beamte die Waffe später aus dem Hotel geholt hätten.

In Nonnenhorn am Bodensee ist in dieser Woche eine leblose weibliche Person auf einem Ufergrundstück im Bereich Nonnenhorn aufgefunden worden. Die Polizei schließt eine Straftat nicht aus. Bei der Toten handelt es sich, wie verschiedene Medien berichten, um eine bekannte Gastronomin aus Kressbronn.

Rund 80 Hasen sind aus dem Gehege eines Hotels in Südbaden verschwunden. Die Polizei sucht nicht nur mögliche Diebe, sondern auch Zeugen der mutmaßlichen Tat in Löffingen. Der örtliche Tierschutzverein hatte das Hotel erst vor drei Wochen für sein Hasengehege kritisiert.

Die beiden in einem Hotel in Mainz gewaltsam ums Leben gekommenen Menschen sind ein Ehepaar gewesen. Keiner der beiden war demnach als Gast des Hotels registriert, keiner der beiden verfügte über einen Wohnsitz in Deutschland. Ein Verdacht gegen Dritte bestehe nicht, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft weiter mit.

Alexander Herrmann aus dem Romantik Posthotel Alexander Herrmann in Wirsberg wurde mit dem Bayerischen Verdienstorden geehrt. Der Orden gilt als eine der höchsten Auszeichnungen des Freistaates.