Jamie Oliver macht Schülern mit schlechten Noten Mut

| War noch was…? War noch was…?

Kochbuchautor Jamie Oliver (49) hat jungen Menschen Mut gemacht, die schlecht in der Schule sind. Der Brite leidet selbst an Legasthenie und ist trotzdem international erfolgreich. «Ich hatte eine schwierige Zeit in der Schule», sagte er in einem Video bei Instagram. Aber er habe sich über Schule nicht definieren lassen.

«Es ist in Ordnung, in etwas schlecht zu sein», sagte Oliver. Entscheidend sei, wie man mit seinen Schwächen umgehe, welche Lösungen man finde und wie man fördere, worin man richtig gut sei.

Sein Video veröffentlichte er an dem Tag, an dem in England Prüfungsergebnisse für den mittleren Schulabschluss, die sogenannten GCSE-Resultate, veröffentlicht wurden. Oliver richtete sich an junge Menschen, die zum Beispiel selbst an Legasthenie leiden, nicht auf traditionellem Weg lernen könnten oder traurig über ihre Noten seien - und auch an deren Eltern.

 

Oliver erzählt von seiner Geschichte

Man könne trotzdem seinen Platz in der Welt, sein Talent und seine Menschen finden, hieß es in einer Nachricht auf seinem Account. Man müsse auch nicht berühmt werden, um glücklich zu sein, im Gegenteil. Oliver führte durch sein Büro und erklärte, dass er heute Leute habe, die ihm bei den Dingen helfen würden, die er nicht könne.

Es sei verrückt, dass er für Kochbücher bekannt sei, dabei seien Bücher für ihn als Legastheniker sein schlimmster Alptraum. «Ich finde Wörter ziemlich beängstigend», sagte Oliver. Er habe schon immer zu kämpfen gehabt mit Wörtern und Schriftarten, habe Probleme beim Lesen. Trotzdem liebe er Bücher. Er könne zwar physisch nicht gut schreiben und tippen, arbeite aber mit Menschen zusammen, die das könnten. Oliver schreibt so mit einer Kollegin auch Kinderbücher. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wer gut erholt aus den Sommerferien zurückkehrt, bringt meist schöne Erinnerungen, viele Fotos und vielleicht ein kitschiges Souvenir mit. Die wenigsten Urlauber rechnen damit, dass sie auch gefährliche Mitbringsel im Gepäck haben könnten.

Ein Restaurant am Ufer des Wörthersees hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt, nachdem bekannt wurde, dass dort für einen sogenannten "Räuberteller" – einen zusätzlichen, leeren Teller – eine Gebühr von acht Euro erhoben wird.

Der Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerin Christina Block dauert an. Ihre Anwälte haben nun eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.

In Niederbayern steht das Traditionsgasthaus Vogl in Brand. Nach derzeitigem Stand sind die Feuerwehrleute noch mit dem Löschen beschäftigt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Möglicherweise könnten die Flammen auf ein weiteres Gebäude der Gaststätte in Passau übergreifen.

Ein längerer Toilettenaufenthalt führte zu einer unangenehmen Situation für einen Restaurantgast in Mannheim. Der Wirt hatte nicht bemerkt, dass sich der Mann noch in der Toilette seines Lokals aufhielt, und schloss das Restaurant planmäßig zum Feierabend ab.

Booking.com hat sich mit dem Rapper Ludacris zusammengetan, um ein einmaliges Erlebnis in seiner kultigen Villa in Atlanta anzubieten. Ab dem 3. September haben vier Gäste die Möglichkeit, für zwei Nächte in Ludacris' Anwesen zu übernachten.

Oldesloer Korn und das Lifestyle-Hotel Bretterbude Heiligenhafen machen gemeinsame Sache an der Ostsee. Ab sofort gibt es ein eigenes Zimmer der Schnapsmarke in der Herberge: Das Besondere daran auch: Das Wasserbett soll mit Oldesloer Korn gefüllt sein.

Gil Ofarim hatte sich einen antisemitischen Vorfall im Leipziger Westin-Hotel nur ausgedacht. Der Prozess gegen ihn wurde nach einer Entschuldigung des Musikers eingestellt. Jetzt hat er die Geldauflage gezahlt.

Zwei Jugendliche stehen ab Donnerstag wegen Mordes vor dem Landgericht Bremen. Berichten zufolge sollen die zur Tatzeit 16-Jährigen einen Kellner auf seinem Heimweg in Bremerhaven so schwer verprügelt haben, dass er an den Folgen starb. 

Dutzende Emmy-Preise und Nominierungen, viel Kritiker-Lob und ein Hauptdarsteller in aller Munde: Mit der Gastro-Serie «The Bear» wurde Jeremy Allen White zum Star. Nun läuft Staffel drei auf Disney+ an. Warum ist dieses Format so erfolgreich?