Luxus-Urlaub erschwindelt - Frau soll ins Gefängnis

| War noch was…? War noch was…?

Weil sie sich einen dreiwöchigen Luxus-Urlaub in Australien erschwindelt hatte, soll eine 38 Jahre alte ehemalige Hartz-IV-Empfängerin für 16 Monate ins Gefängnis. Eine entsprechende Strafe des Amtsgerichts Frankfurt wurde vom Landgericht bestätigt, nachdem die Frau den Schaden in Höhe von rund 36 000 Euro bis heute nicht wieder gut gemacht habe, hieß es am Donnerstag bei Gericht. AZ 3480 Js 221871/18

Die Angeklagte hatte die dreiwöchige Tour über den Jahreswechsel 2017/18 bei einem Frankfurter Reisebüro gebucht. Dabei versicherte sie, zahlungsfähig zu sein. Am Urlaubsort buchte sie noch zahlreiche Extra-Unternehmungen dazu, so dass das Gericht schließlich von der hohen Schadensumme ausging. Zu Prozessbeginn beteuerte die Frau, den Schaden begleichen zu wollen, nachdem sie mittlerweile über eine neue Arbeitsstelle und entsprechende Einnahmen verfüge.

Bereits zuvor war die Frau bei einem früheren Arbeitgeber mit Betrügereien aufgefallen und deshalb auch verurteilt worden. Daher wurde die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

In einem spektakulären Kriminalfall, der in der britischen Hauptstadt für Aufsehen sorgt, sind 22 Tonnen Cheddar gestohlen worden. Der Diebstahl gibt den Behörden weiterhin Rätsel auf, doch nun gibt es bedeutende Fortschritte bei den Ermittlungen zum sogenannten "Great Cheese Robbery".

Die Polizei ist am Abend wegen einer mutmaßlichen Gewalttat im Potsdamer Stadtteil Babelsberg im Einsatz. Die Hintergründe sind unklar.

Nach einem Schuss auf eine Gaststätte in Nordhessen konnte die Polizei eine umgebaute Schreckschusspistole sicherstellen. Nun laufen Ermittlungen gegen einen 60-Jährigen.

In einem Restaurant im Hamburger Stadtteil Volksdorf bricht ein Feuer aus. Als die Feuerwehr eintrifft, stehen Menschen an den Fenstern und schreien um Hilfe. Warum das Feuer um kurz nach Mitternacht ausbrach, war zunächst unklar.

Matcha peppt Smoothies auf und findet sich sogar in Schokolade: Das Grüntee-Pulver wird oft als «Superfood» bezeichnet. Doch zu viel Matcha sollte es besser nicht sein.

Frankreichs Denkmalschutz hat Bedenken, dass hoch oben im Turm einer Kathedrale Schinken zum Trocknen aufgehängt werden. Die Kulturministerin schaltet sich ein - ihr schmecken die Einwände nicht. Der luftgetrocknete Schinken namens «Florus Solatium» war bei örtlichen Gastronomen auf freudigen Absatz gestoßen.

Er leuchtet grün, gilt als gesund und flutet derzeit viele Timelines auf Social Media: Matcha erlebt aktuell einen Boom. Das belegen nun auch aktuelle Zahlen. Influencer und Sommerhit «Bauch Beine Po» machen machen das Getränk zum «Must-Have».

Ein Restaurantbesuch in Rom endete für eine 14-jährige Britin tödlich. Das Mädchen, das mit seiner Familie in Italien Urlaub machte, erlitt nach dem Verzehr eines Desserts in einer Pizzeria einen schweren anaphylaktischen Schock und verstarb kurz darauf.