Preise wie früher: Wirt aus Österreich serviert Schweinebraten zu Schilling-Preisen

| War noch was…? War noch was…?

Fast überall ziehen die Gastronomen die Preise an, doch ein Wirt aus Wien macht es genau andersrum. Für einen Tag setzt er die Preise in seinem Restaurant um über 20 Jahre zurück. So soll ein Schweinsbraten mit Knödeln plötzlich 2,50 Euro kosten. Die Aktion soll am 8. Februar stattfinden und war direkt ausgebucht.

Bereits im vergangenen Oktober kündigte Markus Oberbucher, der Inhaber des Lokals Schwaigerwirt, an, die Preise auf seiner Speisekarte für einen Tag auf das Niveau des Schillings zurückzusetzen. Jetzt macht er seine Ankündigung wahr und lädt am 8. Februar seine Gäste in den Schwaigerwirt ein. Dazu veröffentlicht der Wirt auf dem Facebook-Account des Restaurants ein Foto mit einer „originalen“ Speisekarte aus Schilling-Zeiten, mit der Ankündigung, genau diese Speisekarte mit genau diesen Preisen anzubieten. Dementsprechend werden die Gerichte wie Tagessuppe, Rindsgulasch oder Schweinsbraten mit Knödel und Salat offenbar für 7, 25 bzw. 35 Schilling angeboten, was etwa 50 Cent, 1,80 Euro und 2,50 Euro entspricht. „Bezahlen kann man dann in Schilling oder wir rechnen es afoch im Euro um“, kündigt der Wirt auf dem Account an.

Dass die Aktion schon nach kurzer Zeit ausgebucht war, wundert Oberbucher nicht. „Wir sind eigentlich eh immer voll, diese Aktion ist einfach ein kleines Zuckerl an unsere Gäste“, so der Wirt gegenüber „Heute“. Zudem betonte er, dass viele Gäste gerne an die Zeiten des Schillings zurückdenken würden. „Ich bin gerne der Überbringer für dieses Glücksgefühl, auch wenn es nur für einen Moment ist.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nur Nürnberger Wursthersteller dürfen ihre Würste «Nürnberger Rostbratwürste» nennen. Was aber tun mit einer niederbayerischen Firma, die «Rostbratwürstchen» verkauft?

Der G7-Gipfel gehört zum alljährlichen Kalender der großen internationalen Polit-Spektakel. Dieses Mal trifft man sich im Süden Italiens im Luxus-Resort «Borgo Egnazia». Mit einem Gast, den es noch nie gab. Einer wurde verbannt.

Der Zoll führte am 8. Juni 2024 eine bundesweite verdachtsunabhängige Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung im Hotel- und Gaststättengewerbe durch. Noch vor Ort wurden hunderte Strafverfahren eingeleitet.

Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Las Vegas wendet Donald Trump sich mit einem maßgeschneiderten Versprechen an sein Publikum - und hetzt gegen Menschen, die in den USA um Asyl bitten.

Karl Schattmaier feiert seinen 75. Geburtstag. Schattmaier ist Chairman und Chief Executive Officer bei den in Frankfurt am Main ansässigen Welcome Hotels. Seine berufliche Laufbahn begann er 1966 bei Alfred Brenner.

Schottland trainiert in Garmisch-Partenkirchen nahe dem Teamhotel Obermühle. Die Wünsche seien nicht kompliziert oder außergewöhnlich, verriet Geschäftsführer Christian Wolf. Außer vielleicht die Tatsache, dass sie rund 200 Kilogramm Eis täglich für die Eisbäder benötigen.

Seit Ende Februar sitzt Starkoch Alfons Schuhbeck im offenen Vollzug in einer Außenstelle der JVA Landsberg in Rothenfeld. Am letzten Wochenende durfte Schuhbeck zum ersten Mal wieder im eigenen Bett schlafen.

In Allstedt im Landkreis Mansfeld-Südharz soll der größte, an einem Stück gebackene Mohnkuchen der Welt hergestellt und angeschnitten werden. Anlass für den Rekordversuch ist das Gedenkjahr «500 Jahre Bauernkrieg und 500. Todestag von Thomas Müntzer».

Ein freundlicher Fahrer oder eine aufmerksame Bedienung: Gute Serviceleistungen werden hierzulande oft mit einem Trinkgeld entlohnt. Doch wie sieht es mit der finanziellen Wertschätzung im Ausland aus? Hier sind sechs Besonderheiten zum Trinkgeld im Urlaub.

US-Sängerin Billie Eilish liebt das vegane Essen in Berlin. «Ich mag das Essen hier wirklich sehr. Es ist schwer für mich, unterwegs Essen zu gehen - ich bin Veganerin, und ich finde, dass Berlin immer sehr gastfreundlich und lecker war».