Wiesn-Schläger muss in Entzugsklinik 

| War noch was…? War noch was…?

Das Landgericht München hat einen 43-jährigen Mann zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt, nachdem er im vergangenen Jahr im Augustiner-Zelt auf dem Oktoberfest einen Kontrahenten geschlagen hatte. Das Opfer war im Anschluss an einer Gehirnblutung verstorben. Wie unter anderem die Augsburger Allgemeine berichtet, sprach die Richterin von einer Spontantat und „typischem Wiesn-Gebalze“. 

Den Berichten zufolge soll sich das Opfer zuvor ordinär verhalten und eine Bekannte des Täters belästigt haben. Mit dem Urteil ging das Gericht sogar über die Forderung der Staatsanwaltschaft hinaus. Dennoch gab das Gericht dem Verurteilten eine Chance und schickte den alkohol- und opiatabhängigen Mann in eine Entzugsklinik. Verläuft die zweijährige Entziehungskur erfolgreich, und der Verurteilte greift auch im Anschluss für fünf Jahre weder zur Flasche noch Tabletten, könnte die Haftstrafe zur Bewährung ausgesetzt werden. 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein Mann aus der Schweiz soll sich mit einer 13-Jährigen in einem Düsseldorfer Hotel verabredet und sie dort sexuell missbraucht haben. Seit Montag steht er wegen Kindesmissbrauchs vor Gericht.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

Protestaktion im Hotel Adlon am Brandenburger Tor. Aktivisten der Klimaschutzgruppen „Letzte Generation“ und "Ende Gelände" stürmten das Luxushotel und sorgten mit einer Farbattacke im Eingangsbereich und eine Banneraktion für Aufsehen.

In einem spektakulären Kriminalfall, der in der britischen Hauptstadt für Aufsehen sorgt, sind 22 Tonnen Cheddar gestohlen worden. Der Diebstahl gibt den Behörden weiterhin Rätsel auf, doch nun gibt es bedeutende Fortschritte bei den Ermittlungen zum sogenannten "Great Cheese Robbery".

Die Polizei ist am Abend wegen einer mutmaßlichen Gewalttat im Potsdamer Stadtteil Babelsberg im Einsatz. Die Hintergründe sind unklar.

Nach einem Schuss auf eine Gaststätte in Nordhessen konnte die Polizei eine umgebaute Schreckschusspistole sicherstellen. Nun laufen Ermittlungen gegen einen 60-Jährigen.

In einem Restaurant im Hamburger Stadtteil Volksdorf bricht ein Feuer aus. Als die Feuerwehr eintrifft, stehen Menschen an den Fenstern und schreien um Hilfe. Warum das Feuer um kurz nach Mitternacht ausbrach, war zunächst unklar.

Matcha peppt Smoothies auf und findet sich sogar in Schokolade: Das Grüntee-Pulver wird oft als «Superfood» bezeichnet. Doch zu viel Matcha sollte es besser nicht sein.

Frankreichs Denkmalschutz hat Bedenken, dass hoch oben im Turm einer Kathedrale Schinken zum Trocknen aufgehängt werden. Die Kulturministerin schaltet sich ein - ihr schmecken die Einwände nicht. Der luftgetrocknete Schinken namens «Florus Solatium» war bei örtlichen Gastronomen auf freudigen Absatz gestoßen.

Er leuchtet grün, gilt als gesund und flutet derzeit viele Timelines auf Social Media: Matcha erlebt aktuell einen Boom. Das belegen nun auch aktuelle Zahlen. Influencer und Sommerhit «Bauch Beine Po» machen machen das Getränk zum «Must-Have».