Zahlen & Fakten

Zahlen & Fakten

Mit dem Bunker hat Hamburg einen neuen Touri-Hotspot bekommen. Und der wird gut frequentiert. Das bringt Herausforderungen mit sich. Die wollen Bauherr und Betreiber nun angehen. In dem Bunker ist auch ein Hotel untergebracht.

Die Stadt Frankfurt führt zur Stärkung der Nachtkultur einen sogenannten Nachtrat ein. Dieser Rat setzt sich aus 13 Menschen aus der Stadtverwaltung und den verschiedenen Branchen der Nachtökonomie zusammen. Das Gastgewerbe steht besonders im Fokus.

Ein Weihnachtsmarkt ohne Musik ist für viele undenkbar. Doch die vielerorts gestiegenen Gema-Rechnungen sorgten 2023 für Unmut. Die Verwertungsgesellschaft setzt nun auf mehr Infos für Veranstalter.

Deutschlands Arbeitnehmer machen die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten weiter wett. Im zweiten Quartal übertrafen die Steigerungen der Bruttolöhne das fünfte Mal in Folge die Entwicklung der Verbraucherpreise.

Der deutschen Wirtschaft geht es prächtig. Im vergangenen Jahr wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dementsprechend um 1,7 Prozent. Dies war der stärkste Anstieg seit 2011. Hauptursache für die guten Zahlen war der Konsum. Durch die gestiegene Beschäftigung im letzten Jahr hatten die Verbraucher wieder mehr Geld in der Tasche, zudem wurden die Tariflöhne kräftig erhöht. Die Preise in Deutschland stiegen hingegen nur gering.

Die deutschen Beherbergungsbetriebe verbuchten im November 2015 28,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Gäste erhöhte sich dabei um sieben Prozent auf 5,2 Millionen. Die Übernachtungszahl der Gäste aus Deutschland stieg um drei Prozent auf 23,1 Millionen. Damit steuert die Branche für 2015 auf einen weiteren Rekord zu.

Die Ausbildungsvergütungen sind im vergangenen Jahr ordentlich gestiegen. Im Westen des Landes lag der Durchschnitt bei 832 Euro im Monat, im Osten bei 769 Euro. Dies entspricht einer Steigerung um 3,7 beziehungsweise 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, so das Bundesinstitut für Berufsbildung. Auch im Gastgewerbe wurden in 2015 die Vergütungen erhöht. Trotz des überdurchschnittlichen Anstiegs landeten die Azubis trotzdem nur im hinteren Drittel.

Seit 1986 erhebt das britische Wirtschaftsmagazin „The Economist“ den sogenannten Big-Mac-Index, um so die wahre Kaufkraft von Währungen zu vergleichen. Da der Burger überall gleich zubereitet wird, müsste er schließlich auch überall das gleiche kosten. In den meisten Ländern variieren die Preise jedoch viel stärker, als es die Währungskurse rechtfertigen würden.

Die Unternehmen des Gastgewerbes setzten im Oktober real 1,5 und nominal 3,9 Prozent mehr um als im Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Beherbergung verbuchte dabei real 2,5 und nominal 4,3 Prozent höhere Umsätze. In der Gastronomie konnte real 0,7 und nominal 3,7 Prozent mehr umgesetzt werden als im Oktober 2014. Die Caterer freuten sich über real 3,5 und nominal 5,4 Prozent mehr.

Trotz der guten Oktoberzahlen für das Gastgewerbe sieht die derzeitige Stimmung in der Wirtschaft nicht so rosig aus. Der ifo-Geschätsklimaindex für Dezember fiel dementsprechend um 0,3 Punkte auf 108,7. Nach den vergangenen Umfragen komme der leichte Rückgang überraschend, so ein Volkswirt. Das Wachstumsszenario bleibe aber intakt.

Im Oktober 2015 verzeichneten die deutschen Beherbergungsbetriebe 40,5 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Dies war ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, so das Statistische Bundesamt. Die Zahl der Übernachtungen ausländischer Besucher stieg dabei um sieben Prozent auf sieben Millionen, die Übernachtungszahl deutscher Gäste erhöhte sich um ein Prozent auf 33,5 Millionen.

Gestern veröffentlichte der Dehoga seinen „Branchenbericht Herbst 2015“. Zentrale Aussage der Publikation: Hoteliers und Gastronomen bleiben optimistisch. Sowohl der Rückblick auf den Sommer als auch der Ausblick auf den Winter waren überwiegend positiv. Negativ wirkten sich jedoch steigende Personal- und Bürokratiekosten auf die Branche aus.