Seit vier Wochen ist der Hamburger Bunker am Heiligengeistfeld für Besucher offen und das Angebot haben bereits mehrere zehntausend Menschen genutzt. Täglich seien etwa 4.000 Personen auf dem Bunker unterwegs und an den Wochenenden sei der Koloss am Heiligengeistfeld besonders gut besucht, sagte eine Sprecherin des Betreibers RIMC der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
«Am ersten Wochenende nach der Eröffnung hatten wir sage und schreibe 25.000 Besuchende auf dem Bunker.» Auf dem einst grauen und nun begrünten Weltkriegs-Bunker mit dem umlaufenden Pfad zum öffentlichen Dachgarten sind nicht nur Menschen aus Hamburg, sondern auch viele Touristinnen und Touristen aus Deutschland und der ganzen Welt unterwegs, sagte die Sprecherin weiter.
Der ursprünglich 38 Meter hohe Flakbunker, der 1942 von Zwangsarbeitern errichtet wurde, war von einem Privatinvestor um fünf weitere Etagen auf 58 Meter erhöht und üppig begrünt worden. Die Dach- und Fassadenbegrünung des Weltkriegsgebäudes gilt als natürliche Klimaanlage.