Hotels in Brandenburg zu Ostern gut gebucht

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

In den brandenburgischen Tourismusregionen erleben Hotels und andere Unterkünfte für die Osterferien eine gute Buchungsnachfrage. «Ostern ist in allen Ausflugsgebieten so ziemlich ausgebucht», sagte der Präsident des Hotel- und Gaststättenverbandes in Brandenburg, Olaf Schöpe, der dpa in Potsdam. «In der Tourismusbranche ist wieder mehr Optimismus zu spüren.»

Zu den Urlaubsgebieten in Brandenburg zählen unter anderem das Ruppiner Seenland, der Spreewald und das Seenland Oder-Spree, aber auch viele weitere Regionen. Laut Schöpe wollten auch zahlreiche Radtouristen an Ostern in Brandenburg unterwegs sein.

Ein Hemmschuh, der sich auf die Betriebsabläufe auswirke, sei der Arbeitskräftemangel, sagte Schöpe. So fielen etwa Speisekarten knapper aus, und Öffnungszeiten in der Gastronomie seien eingeschränkt. «Es gibt nicht mehr die Rundum-Versorgung.»

Die allgemeinen Preissteigerungen, höhere Löhne und Energiekosten belasteten die Tourismusbranche. Bei der Preiskalkulation müssten die Betriebe aber auch «Fingerspitzengefühl» zeigen, meinte der Dehoga-Präsident. «Wenn das Schnitzel 35 Euro kostet, kommt keiner mehr. Man darf den Bogen nicht überspannen.»

Der Einsatz von Service-Robotern wird angesichts des Personalmangels laut Dehoga in der Gastronomie zunehmen. «Aber Fachkräfte kann der Roboter nicht ersetzen.» Persönliche Dienstleistungen seien aus der Gastronomie nicht wegzudenken, meinte Schöpe.

Über Ostern sind in allen Bundesländern außer Hamburg Schulferien. An diesem Wochenende starten sie bereits in Niedersachsen und Bremen. In Brandenburg und anderen Ländern sind ab 3. April Osterferien. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Ist der Arbeitsplatz vom Wohnsitz weit entfernt, haben Arbeitnehmer manchmal eine zweite Wohnung in der Nähe vom Job. Welche Kosten für Heimfahrten sie bei der Steuererklärung geltend machen können.

Pizza und Pasta sind nicht nur in Italien in aller Munde: Auch in sechs anderen europäischen Ländern liegt die italienische Küche weit vorn. Am schlechtesten bewerten viele das Essen von der Insel. Das sehen auch die Briten so.

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Ent­spannung nach dem Urlaub hält bei vielen Beschäftigten nicht lange an. Jeder dritte Befragte ist bereits in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub wieder urlaubsreif.

Frauen waren stets unzufriedener mit dem eigenen Einkommen als Männer. Diese Lücke ist einer Studie zufolge zuletzt zumindest kleiner geworden. Abgefragt wurde auch die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit.

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.

Das Smartphone nicht sofort griffbereit zu haben - für die meisten von uns fast unvorstellbar. Manche Arbeitgeber aber verbieten die private Handynutzung am Arbeitsplatz. Ist das erlaubt?