Hunderte Bergsteiger verlassen Mount Everest

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Aus Angst vor dem neuartigen Coronavirus geben mehrere Hundert Bergsteiger ihre Versuche auf, den Mount Everest zu besteigen. Nepal hatte vergangene Woche entschieden, bereits erteilte Genehmigungen zur Besteigung in der Hauptklettersaison im Frühling zu streichen. Die Bergsteiger seien aber noch in der Region unterwegs gewesen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur von mehreren Reiseveranstaltern.

Nun rufe etwa die Trekkingfirma Himalayan Encounter ihre rund 150 hauptsächlich europäischen und australischen Touristen nach und nach aus der Region zurück, wie Manager Balaram Shrestha sagte. Sie wollten sie nach Hause schicken, bevor Flüge massenhaft gestrichen würden. Touristenführer Nima Dawa von der Firma Global Challenge sagte, dass eine Bergsteigergruppe nach der anderen aus Panik wegen des neuartigen Coronavirus ihre Routen verließe.

Die Hauptsaison des 8848 Meter hohen Mount Everests dauert von April bis Ende Mai und der Tourismus ist für Nepal eine der wichtigsten Einnahmequellen. Eine Genehmigung zur Besteigung des Berges kostet dort 11 000 US-Dollar (rund 9800 Euro). Wegen des Coronavirus gibt es bis Ende April aber keine Visa direkt bei der Ankunft mehr.

(dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.

Das Smartphone nicht sofort griffbereit zu haben - für die meisten von uns fast unvorstellbar. Manche Arbeitgeber aber verbieten die private Handynutzung am Arbeitsplatz. Ist das erlaubt?

Ferienwohnungen bieten einigen Komfort. Doch wenn etwas zu Bruch geht, kann das die Freude schnell trüben. Welche Versicherungen wichtig sind – und worauf Urlauber besonders achten sollten.

Auch im Frühjahr ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland weiter gestiegen. Im zweiten Quartal dieses Jahres gingen 46,1 Millionen Menschen einem Job nach oder waren selbstständig. Neue Jobs entstanden allerdings fast ausschließlich in einem Bereich.

Bei vielen galt Alkohol in Maßen lange als gesundheitsfördernd. Doch das stimmt wohl nicht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihre Position dazu jetzt verändert.

Was weiß der Arbeitgeber schon über den Bewerber, bevor er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird? Eine Suchmaschinenabfrage kann vieles preisgeben. Aber ist das auch erlaubt?

Die Distributionsstrategie eines Unternehmens bildet einen essenziellen Bestandteil seiner langfristigen Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität. In einer globalisierten und digitalisierten Wirtschaftsumgebung ist die strategische Planung und Implementierung von Distributionskanälen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg. Ein Gastbeitrag der HSMA.