Neues Portal mit Infos rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Zum Ausbildungsbeginn 2023 ist das neue Service-Portal Auslandsberatung-Ausbildung.de an den Start gegangen. Es richtet sich an Betriebe, Berufsschulen und Kammern. Das Angebot der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) umfasst Informationen rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung und bietet einen Überblick über die Chancen, Rahmenbedingungen und konkrete Planungsschritte für die Praxis. Der integrierte Stipendienfinder bündelt zudem alle Förderprogramme, die Auslandsaufenthalte in der Berufsbildung finanzieren. 

Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, ist eine attraktive und leistungsfähige Ausbildung für Unternehmen ein wichtiger Baustein. So sollen engagierte Schulabgänger für den Betrieb begeistert und auch langfristig gehalten werden. Auslandsaufenthalte während der Ausbildung sind ein klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, die Auslandsqualifikationen für ihren Nachwuchs anbieten. Für die Finanzierung gibt es öffentliche Fördergelder mit guten Förderprognosen.

„Wir haben das neue Service-Portal entwickelt, um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung in Unternehmen und Einrichtungen der Berufsbildung noch bekannter zu machen“, betont BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser. „Mit Auslandsberatung-Ausbildung.de unterstützen wir diejenigen mit allen relevanten Informationen, die Auslandsaufenthalte für Auszubildende möglich machen: insbesondere Ausbildungsbetriebe, berufliche Schulen, Kammern oder Kreishandwerkerschaften. Das Service-Portal bietet somit eine umfassende Orientierung, wie Ausbildungseinrichtungen ihren Auszubildenden den Kompetenzerwerb im Ausland ermöglichen können und welche Fördergelder es gibt.“

Doch nicht nur Auszubildende können von Auslandsaufenthalten profitieren. Auch Ausbilderinnen, Ausbilder und Lehrkräfte beruflicher Schulen können ins Ausland gehen und sich dort weiterbilden. Zu diesen Angeboten und über Möglichkeiten, wie Ausbildungseinrichtungen Auslandsaufenthalte strategisch einsetzen können, informiert das neue Portal ebenfalls.

Auslandsberatung-Ausbildung.de ist ein kostenfreies und unabhängiges Angebot der NA beim BIBB und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Die NA bündelt Expertise rund um Auslandsaufenthalte in der Ausbildung und setzt im Auftrag der EU und des BMBF die Förderprogramme Erasmus+ und AusbildungWeltweit um. Auszubildende sowie Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen finden alle Informationen rund um Auslandsaufenthalte während der Ausbildung auf dem Portal MeinAuslandspraktikum.de.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Zeiten von mobilem Arbeiten, Telearbeit und Heimarbeitsplätzen kann die ausreichende Zahl an Ersthelfern im Betrieb zur organisatorischen Herausforderung werden. Wie Erste Hilfe, Alarmierung und Rettungskette trotzdem funktionieren, verrät die BGN.

Heftige Erkältung oder Magen-Darm-Infekt - wer zu krank ist, um zu arbeiten, kann sich krankschreiben lassen. Dafür muss man sich nicht unbedingt ins Wartezimmer seines Arztes schleppen.

Ob beim Start in einen neuen Job oder während einer laufenden Anstellung – es kommt vor, dass der Arbeitgeber ein polizeiliches Führungszeugnis anfordert. Aber sind Arbeitnehmer tatsächlich verpflichtet, dem nachzukommen?

Eine neue Studie von Hilton zeigt, dass die Deutschen fleißiger Treuepunkte sammeln als je zuvor. Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Deutschen haben zwei oder mehr Kundenkarten. Millennials sind die fleißigsten Sparer. Lockende Gratisangebote sind die treibende Kraft.

Aufhören oder weitermachen? Woran man merkt, dass man zu alt für den Job ist - und welche Wege es in den Ruhestand gibt: Experten zeigen unterschiedliche Wege auf.

Nach der Rezession 2023 sehen Wirtschaftsforscher die deutsche Wirtschaft auf der Stelle treten: Die Industrie schrumpft, die Hoffnung auf eine Erholung durch mehr Exporte und Konsum ist zerstoben.

Hier eine Pizza, da ein Eis - statt Obst und Gemüse. Die Ernährung vieler Kinder weicht einer Analyse zufolge teils deutlich von den Empfehlungen ab. Das kann fatale Folgen haben, warnen Fachleute.

Ransomware hat sich in Deutschland zu einem lukrativen Geschäftszweig für Cyberkriminelle entwickelt. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 6 von 10 Unternehmen auf diese Weise angegriffen.

Trotz Digitalisierung und Automatisierung müssen immer noch viele Menschen in ihrem Job harte körperliche Arbeit verrichten. Im Gastgewerbe sind es rund 40 Prozent der Erwerbstätigen, die schwer schuften müssen.

Bei Angestellten in Deutschland - ob vor Ort oder im Homeoffice - dauert die Mittagspause nur 20 bis 30 Minuten, findet oft am Schreibtisch statt und meist kommt selbst vorbereitetes Essen auf den Tisch.