Die Bundesbürger verbringen laut einer Befragung werktags immer mehr Zeit im Sitzen. Im Schnitt seien es nun 9,2 Stunden täglich - noch einmal eine halbe Stunde mehr als 2021 während der Pandemie. Das geht aus einem Report der Deutschen Sporthochschule Köln und der Deutschen Krankenversicherung (DKV) hervor, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde.
«Die Deutschen sitzen von Jahr zu Jahr immer länger», kritisieren die Verfasser um den Kölner Sportwissenschaftler Ingo Froböse. Langes Sitzen könne das Risiko für das Entstehen von Krankheiten wie zum Beispiel Typ-2-Diabetes, Adipositas und Bluthochdruck erhöhen.