Viele Webseiten von Unternehmen fehlerhaft

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Die Internetauftritte von 2.500 zufällig ausgesuchten kleinen und mittleren Unternehmen hat der Fachverband deutscher Webseiten-Betreiber (FdWB) untersucht. Zu den betrachteten Merkmalen gehörte unter anderem, ob die Webseiten ein aktives und funktionierendes SSL-Zertifikat für eine verschlüsselte Datenverbindung haben, die Unternehmensdaten in der Datenschutzerklärung vollständig enthalten sind und die Datenschutzerklärung vorschriftsmäßig verlinkt ist. Das Resultat war, dass von den insgesamt 2.500 Seiten 1.023 Webseiten (41 Prozent) identifiziert wurden, die mindestens ein wichtiges Merkmal nicht erfüllten. 36 Prozent hatten kein funktionierendes SSL-Zertifikat, 13 Prozent keine Datenschutzerklärung. Auf fast 8 Prozent aller Webseiten war das Impressum unvollständig angegeben. Und auf rund 6 Prozent war der Hinweis im Cookie-Banner unvollständig/fehlerhaft und/oder der Cookie-Banner verfügte über keine Möglichkeit, der Verwendung von Cookies zu widersprechen.

Vor dem Hintergrund dieser Zahlen macht der DEHOGA auf seinen Ratgeber rund um das Thema Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), die FAQ zur Umsetzung des neuen Datenschutzrechts und ein Merkblatt zu Informationspflichten auf Websites aufmerksam, die Mitglieder kostenlos im DEHOGA-Shop erhalten.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auch im Frühjahr ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland weiter gestiegen. Im zweiten Quartal dieses Jahres gingen 46,1 Millionen Menschen einem Job nach oder waren selbstständig. Neue Jobs entstanden allerdings fast ausschließlich in einem Bereich.

Bei vielen galt Alkohol in Maßen lange als gesundheitsfördernd. Doch das stimmt wohl nicht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihre Position dazu jetzt verändert.

Was weiß der Arbeitgeber schon über den Bewerber, bevor er zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird? Eine Suchmaschinenabfrage kann vieles preisgeben. Aber ist das auch erlaubt?

Die Distributionsstrategie eines Unternehmens bildet einen essenziellen Bestandteil seiner langfristigen Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität. In einer globalisierten und digitalisierten Wirtschaftsumgebung ist die strategische Planung und Implementierung von Distributionskanälen von entscheidender Bedeutung für den Erfolg. Ein Gastbeitrag der HSMA.

Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft, Arbeit auf Abruf: Alles das Gleiche? Nein, denn das eine gilt als Arbeitszeit und das andere nicht. Wann wird es bezahlt - und wann nicht?

Der Lachs hat den Alaska-Seelachs wieder als Lieblingsfisch der Deutschen abgelöst. Insgesamt kauften die Bundesbürger im vergangenen Jahr weniger Fisch, bezahlten dafür aber mehr.

Einmal abgemahnt, dann gekündigt? Kann es wirklich so schnell gehen? Was genau eine Abmahnung bedeutet und wie viele man als Arbeitnehmer kassieren kann.

Viele Ausbildungsplätze können nicht besetzt werden, zeigen aktuelle Daten. Oft passen Erwartungen und Angebot nicht zusammen. Was heißt das für Jugendliche auf Stellensuche? Ein Experte erklärt es.

Nach drei Jahren mit massivem Reallohnrückgang holen die Tarifbeschäftigten in Deutschland mächtig auf. Ihre Gehälter wachsen so schnell wie seit langem nicht. Das wird aber nicht so bleiben.

Die Betriebsferien ermöglichen es Arbeitgebern, einen Zeitraum festzulegen, in dem alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Urlaub nehmen müssen. Aber: Einfach so und spontan geht das nicht.