Wien: Drei Viertel weniger Übernachtungen im September

| Zahlen & Fakten Zahlen & Fakten

Wiens Übernachtungen im September lagen mit 376.000 um 75,1 Prozent unter dem Vergleichswert aus dem Vorjahr. Von Januar bis September wurden 4,1 Millionen Übernachtungen gezählt, was einem Minus von 67,8 Prozent entspricht. Der Netto-Umsatz der Beherbergungsbetriebe steht derzeit für die Monate Januar bis August fest: 188,6 Millionen Euro bedeuten einen Rückgang um 70 Prozent.

Wiens Beherbergungsbetriebe zählten im September 376.000 Übernachtungen, was einen Rückgang um drei Viertel (-75,1 Prozent) im Vergleich zum September 2019 bedeutet. Über der Marke von 100.000 lagen nur Übernachtungen von Gästen aus Österreich mit 145.000 (-43 Prozent zu 2019) sowie Deutschland mit 101.000 (-67 Prozent). Das Aufkommen aus Italien schlug mit 12.000 (-77 Prozent) zu Buche, gefolgt von Großbritannien (5.000, -91 Prozent), Frankreich (9.000, -76 Prozent), den USA (5.000, -96 Prozent), Spanien (4.000, -93 Prozent), der Schweiz (9.000, -76 Prozent), Russland (2.000, -95 Prozent) und Polen (14.000, -31 Prozent) – so die Ergebnisse aus den zehn im bisherigen Verlauf 2020 aufkommensstärksten Herkunftsmärkten. 


Anzeige

Gegen Corona-Viren: Professionelle Luftreinigung für Restaurants und Tagungsräume

Die High-Tech-Plasma-Technologie des Aircleaners beseitigt neben infektiösen Aerosolen auch Pollen, Allergene und Gerüche. Geeignet für bis zu 150m² Fläche. Leiser Betrieb dank Plasma-Technologie. Schon ab 189 Euro Leasing-Gebühr pro Monat. Tageskarte-Leser werden bevorzugt beliefert.
Jetzt mehr erfahren


Die Ankünfte gingen um 76,4 Prozent auf 159.000 zurück. Die durchschnittliche Auslastung der Hotelbetten sank auf 18,4 Prozent (09/2019: 63,8 Prozent), jene der Zimmer auf rund 24 Prozent (09/2019: rund 83 Prozent). Insgesamt waren im September rund 56.000 Hotelbetten in Wien verfügbar, mit -18 Prozent waren das rund 12.000 Betten weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres.

Im Zeitraum Januar bis September wurden 4.169.000 Übernachtungen gezählt, um 67,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019. Die Hotelbetten waren in dieser Zeit zu 26,9 Prozent (1-9/2019: 61 Prozent) ausgelastet, die Zimmerauslastung betrug rund 35 Prozent (1-9/2019: rund 79 Prozent). Der Netto-Umsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe sank im August (Daten für September liegen noch nicht vor) um 70,4 Prozent auf 26.744.000 Euro. Im Zeitraum Januar bis August konnten die Betriebe somit 188.600.000 Euro erwirtschaften. Das sind um 70 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2019. 
 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Viele der rund 1,2 Millionen Azubis machen einer Umfrage zufolge regelmäßig Überstunden. Angehende Köchinnen und Köche leisten demnach mit durchschnittlich 6,1 Überstunden pro Woche die meiste Mehrarbeit gefolgt von Hotel-Azubis.

Ist der Arbeitsplatz vom Wohnsitz weit entfernt, haben Arbeitnehmer manchmal eine zweite Wohnung in der Nähe vom Job. Welche Kosten für Heimfahrten sie bei der Steuererklärung geltend machen können.

Pizza und Pasta sind nicht nur in Italien in aller Munde: Auch in sechs anderen europäischen Ländern liegt die italienische Küche weit vorn. Am schlechtesten bewerten viele das Essen von der Insel. Das sehen auch die Briten so.

Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Ent­spannung nach dem Urlaub hält bei vielen Beschäftigten nicht lange an. Jeder dritte Befragte ist bereits in der ersten Arbeitswoche nach dem Urlaub wieder urlaubsreif.

Frauen waren stets unzufriedener mit dem eigenen Einkommen als Männer. Diese Lücke ist einer Studie zufolge zuletzt zumindest kleiner geworden. Abgefragt wurde auch die Zufriedenheit mit der eigenen Gesundheit.

Tatsächlich selbstständig oder doch abhängig beschäftigt? Eine Frage, vor der viele Freiberuflerinnen und Freiberufler stehen. Aber was ist eigentlich das Problem?

Wenn Mitarbeiter oder Führungskräfte in der Öffentlichkeit über ihren Arbeitgeber lästern oder gar Geheimnisse ausplaudern, kann sie das ihren Job kosten. Denn Verschwiegenheit ist nicht nur eine Stilfrage, sondern auch ein rechtlicher Anspruch. Ein Gastbeitrag von Albrecht von Bonin.

Taylor Swift hat ihre Fans in Deutschland begeistert. Frohlocken konnten aber auch die Gastgeber an den Auftrittsorten. Eine Mastercard-Auswertungen verdeutlicht den „Swift-Effekt”.

Eine Studie zeigt: Die Vorschläge der KI-Chatbots ChatGPT und Gemin sind meist gesünder als das, was Menschen im Durchschnitt täglich zu sich nehmen. Eine professionelle Ernährungsberatung können die KI-Chatbots jedoch nicht ersetzen.

Kinder und Jugendliche nehmen trotz eines Rückgangs ihres Zuckerkonsums im Vergleich zu früher immer noch zu viel Zucker zu sich. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bonn, die die Aufnahme von freiem Zucker im Alter von 3 bis 18 Jahren ausgewertet hat.