ADAC-Test: Schlechteste Raststätte Deutschlands liegt in MV

| Gastronomie Gastronomie

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft», wie der Automobilclub bekanntgab.

Besonders kritisierten die Tester demnach, dass es dort keinen Kinderspielplatz im Außenbereich geben würde und die Toiletten optisch schmutzig gewesen wären. «Zudem kommt, dass es im Gasthaus ein nur sehr geringes Angebot an Speisen im Imbissbereich zu überteuerten Preisen gab.»

Der ADAC testet jedes Jahr nach eigenen Angaben 40 der bundesweit 440 bewirtschafteten Autobahnraststätten. Die Tester beurteilen demnach die Anlagen anhand von 150 verschiedenen Prüfpunkten. Sie besuchten jede der getesteten Rastanlagen viermal von Mai bis Juli 2024. Keine erhielt demnach ein «sehr gut», acht schnitten «gut» ab, 26 erhielten ein «ausreichend», sechs fielen mit «mangelhaft» durch.

Bundesweit zweitbeste Raststätte «Demminer Land»

Eine der besten Anlagen liegt ebenfalls in MV, wie es weiter hieß. Die Raststätte «Demminer Land», ebenfalls auf der A20 zwischen Jarmen und Anklam im Landkreis Vorpommern-Greifswald gelegen, belegte den zweiten Platz knapp hinter dem Bundessieger Fürholzen West in Bayern.

Die Anlage «Demminer Land» erhielt demnach das Prädikat «gut». Die Tester lobten unter anderem eine ausreichende Anzahl an Picknick-Garnituren im Außenbereich mit einer ebenfalls ausreichenden Zahl an Mülleimern. Der Spielplatz sei abwechslungsreich, die Auswahl an Speisen im Restaurant groß und zu fairen Preisen erhältlich. Bemängelt wurden demnach nur die optisch teilweise schmutzigen Toiletten und dass keine Möglichkeit zur Mülltrennung vorhanden sei. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Peter Pane hat in Wismar den 57. Standort eröffnet. Erstmals setzt das Unternehmen dabei auf ein freistehendes, eigens auf die Marke zugeschnittenes Gebäude.

n den vergangenen gut zehn Jahren sind kaum spezielle Fördergelder des Wirtschaftsministeriums in Bayern für mehr Barrierefreiheit in kleineren Hotels und Gaststätten geflossen. Insgesamt wurden im Rahmen eines Sonderprogramms mit dem Titel «Barrierefreie Gastlichkeit» nur 700.000 Euro ausbezahlt.

In Frankfurt entsteht ein neuer Treffpunkt für Bierliebhaber und Freunde urbaner Gastronomie: Am 25. April 2025 eröffnet der "MASSIFnaïv" Urban Beer Garden in der Eschersheimer Landstraße 28. Die ehemalige Autowerkstatt wurde in ein modernes Gastronomiekonzept umgewandelt, das sowohl Innen- als auch Außenbereiche umfasst.

Die Bar des aus der Vox-Dokusoap «Goodbye Deutschland» bekannten Mallorca-Auswanderers Sohel Abdoulkhanzadeh ist durch Brandstiftung in Flammen aufgegangen. Schon im Sommer 2023 brannten Terrassenmöbel, ein Sonnendach und Palmen vor dem «Chucca».

Die slowenische Spitzenköchin Ana Roš, international bekannt durch ihr vielfach ausgezeichnetes Restaurant „Hiša Franko“ in Kobarid, eröffnet Ende des Jahres mit dem „JAZ Poreč“ ihr erstes Lokal in Kroatien.

In Würzburg hat jetzt die neue Kaffeehauskette Cheap Coffee Company Eröffnung gefeiert. Zukünftig sollen Kaffeespezialitäten für jeden Geldbeutel angeboten werden. In einem Interview thematisierte der Markengründer Cihan und Simone Anadologlu kürzlich die „unheimlich hohen Margen“ der großen Kaffeehausketten. Einen Cappuccino für fünf bis sechs Euro anzubieten, sei Wucher.

Das kürzlich eröffnete Kimpton Main Frankfurt stellt das F&B-Führungsteam und Gastronomie-Konzept vor: Die Konzeptionierung der beiden Restaurants und Bars lag bei der englischen Gorgeous Group, David Bullett übernimmt als Head of F&B die Verantwortung der gastronomischen Leitung.

Am 1. Mai 2025 nimmt VielfaltMenü den Betrieb einer neuen Bio-Küche im bayerischen Oerlenbach auf. Am neuen Standort können künftig täglich bis zu 4.000 Mahlzeiten zubereitet und an Kindergärten, Schulen sowie Senioreneinrichtungen ausgeliefert werden.

Der Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg wird in Großbritannien besonders gefeiert. In diesem Jahr zudem noch länger als sonst. Die Regierung empfiehlt, die Gläser zu erheben.

Die geplante Mehrwertsteuersenkung für Speisen in Restaurants findet große Zustimmung – Hoffnungen, dass Essengehen damit billiger wird, haben laut einer Umfrage aber längst nicht alle Menschen.