Björn Swanson eröffnet SWAN&SON in Berlin-Charlottenburg

| Gastronomie Gastronomie

Am 8. Oktober 2024 feiert das SWAN&SON seine Eröffnung in der Charlottenburger Giesebrechtstrasse und setzt damit ein Statement für den Berliner Westen. Damit erfüllt sich Björn Swanson, Unternehmer und Sternekoch des Restaurants FAELT in Schöneberg und seiner gleichnamigen Firma für gastronomische Konzeptentwicklung und Beratung, den Traum vom eigenen Bistro.

Auf 250 Quadratmetern, die durch das Architektur Studio Boucherie + Vollmert im Geiste und Stil der späten sechziger und frühen siebziger Jahre designt wurden, lädt das SWAN&SON seine Gäste ein, sich von morgens bis nachts kulinarisch verwöhnen zu lassen. Neben dem regulären Gastraum verfügt das Bistro auch über den „the hidden room“. Zugänglich über einen separaten Eingang verspricht der versteckte Raum Exklusivität für diskrete Gespräche und besondere Anlässe abseits der Öffentlichkeit.

Ein neues Kapitel

Mit dem SWAN&SON schließt sich für den Berliner Unternehmer Björn Swanson nach 20 Jahren in der Sternegastronomie ein Kreis. Das Bistro verkörpert vieles von dem, was Swanson während seiner Ausbildung bei Herbert Beltle im Alten Zollhaus mit auf den Weg bekommen hat: beste Qualität, so unkompliziert wie möglich und stets im Sinne des Gastes. „Es klingt simpel, ist zugleich aber unglaublich kompliziert, denn es setzt ein fundiertes Handwerk und eine gute Ausbildung voraus. Beides verschwindet leider zunehmend aus unserer Branche“, sagt Björn Swanson. 

Serviert werden unter anderem vergessene Gerichte wie „Falscher Hase“ mit Périgord Trüffel und Hummer „Thermidor“ mit Steinpilzen. Auch beliebte Klassiker wie Wiener Schnitzel vom Weidekalb und Signature Dishes wie Swansons „Boston Cream Donut mit Imperial Kaviar“ finden auf der Speisekarte des SWAN&SON ihren Platz. Standesgemäß wird auf dem erlesen Geschirr der „Königlichen Porzellan Manufaktur – KPM“ angerichtet. Das Ambiente des Bistros versetzt die Gäste mit seinem Interieur in die späten sechziger und frühen siebziger Jahre. Retro-modern ohne Blümchenkitsch – ein bisschen mehr James Bond als die Olsen Bande. 

Der unkonventionelle Weg von Björn Swanson

Geprägt wurde Swanson von Lehrmeistern wie Herbert Beltle, Christian Lohse, Michael Kempf und Paul Urchs, die ihm halfen, seinen eigenen Stil zu entwickeln. Ein Stil, der nicht nur auf klassischer Kochkunst basiert, sondern auch auf einer kreativen und flexiblen Herangehensweise. Sein Restaurant FAELT ist dafür ein perfektes Beispiel. Seit seiner Eröffnung im Oktober 2020 steht es für alles, was Swanson wichtig ist: qualitativ hochwertige Küche ohne den Zwang typisch „fine dining“ zu sein. Keine Hipster-Attitüde, keine dogmatischen Ansätze, sondern handwerkliche Präzision und ein herzlicher, entspannter Service. Mit dieser Herangehensweise konnte sich das Kiez-Restaurant schnell einen Michelin-Stern verdienen. Essen und Trinken sollen Spaß machen, lautet die Philosophie, der sich Swanson auch im SWAN&SON verschreibt.

Treue wird belohnt: the swanClub

Für Stammgäste und alle, die es werden wollen, gibt es im neuen SWAN&SON ein Angebot: the swanClub. Mitglieder können sich auf exklusive Vorteile und Benefits freuen, darunter ein Glas Ruinart Champagner zu jedem Besuch, Rabatte auf Events, eine exklusive „Küchenparty“ mit befreundeten Sterneköchen sowie eine garantierte Tischreservierung – auch bei spontanen Besuchen – egal an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit. 

Björn Swanson und sein Team freuen sich darauf, ihre Gäste im SWAN&SON begrüßen zu dürfen. Für Swanson ist es mehr als nur ein weiteres Restaurant – es ist ein Ort, an dem die Wünsche der Gäste im Mittelpunkt stehen. „Es wird phänomenal!“, verspricht er. Und wenn seine bisherigen Projekte ein Hinweis darauf sind, dann dürfen seine zukünftigen Gäste gespannt sein.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In den Alpen zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels etwa in Form von Wassermangel besonders deutlich. Der Betrieb von Berghütten wird deshalb immer schwieriger.

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.