Burger King ärgert McDonald's in Schweden mit den „Not Big Mac's“

| Gastronomie Gastronomie

Vor rund zwei Wochen wurde bekannt, dass McDonald’s in Europa Gefahr läuft, die Markenrechte für den Big Mac zu verlieren. McDonald's will jedoch gegen die Entscheidung vorgehen. Diese Steilvorlage ließt Konkurrent Burger King allerdings nicht ungenutzt. Der schwedische Ableger des Unternehmens benannte nu kurzerhand das eigene Menü um. Der Whopper hieß auf einmal „The Big Mac-ish but flame grilled of course”, der größere Doppel-Whopper wurde zum „The Burger Big Mac wished it was“. Auch die anderen Burger wurden umbenannt. 
 

Auslöser des Ganzen war ein Namensstreit zwischen McDonald’s und der kleinen irischen Burger-Kette namens „Supermacs“.In einem Interview mit der "Irish Times" freute sich der Gründer von Supermacs über das Urteil. Aufgrund von McDonalds Größe sei der Streit vergleichbar mit David gegen Goliath. Würde die Entscheidung Rechtskraft erlangen, stünde es Supermacs offen, außerhalb von Irland neue Restaurants zu eröffnen. Demnach hat das Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO), mit Sitz im spanischen Alicante, in einem Verfahren entschieden, die Eintragung der Marke in der EU zu widerrufen. Supermac’s könne ihn nun für alle Lebensmittel, die es verkaufen wolle, frei verwenden.

Der Widerruf des Markenschutzes greift laut EUIPO rückwirkend zum April 2017, dem Datum, an dem Supermac's den Antrag stellte, den Markenschutz für den Big Mac für nichtig zu erklären. McDonald's kann gegen die Entscheidung allerdings rechtlich vorgehen und wird wohl nichts unterlassen, seine prominente Marke auch weiterhin zu schützen. In amerikanischen Medien hat der Burger-Brater dies bereits angekündigt. Geht McDonald’s in die nächste Instanz, würde die Entscheidung zunächst nicht rechtskräftig.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Steigende Kosten und sinkende Nachfrage bedrohen die Existenz vieler Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern. Ob die Sommersaison die Rettung bringt, bleibt abzuwarten.

Die Jeunes Restaurateurs Deutschland richteten in diesem Jahr erstmals ein Fest für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Fast 200 Angestellte aus ganz Deutschland folgten der Einladung zum ersten JRE Team Day und reisten am 10. Juni nach Grünstadt in Rheinland-Pfalz, um gemeinsam auf dem Weingut Felix Mayer zu feiern.

Pressemitteilung

Das beliebte Trendgemüse Bimi® Brokkoli wird jetzt wieder in Deutschland geerntet. Seit Mitte Mai und bis voraussichtlich Oktober wächst der Stangenbrokkoli auf den Feldern des Keltenhof in Filderstadt. Gastronomen können das regionale Frischeprodukt über alle bekannten Großhändler wie Metro, Chefs Culinar, CF Gastro und Transgourmet beziehen.

Vom 7. bis 13. Oktober 2024 findet die diesjährige Berlin Food Week statt. Das Festival feiert seine zehnte Ausgabe und zeigt auch im Jubiläumsjahr, wie sich Genuss und Nachhaltigkeit verbinden lassen.

Der Wirt des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn will seine Zulassung für dieses Jahr vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof erzwingen. Das Verwaltungsgericht München hatte den Eilantrag des Wirts am Dienstag abgelehnt.

Die Europameisterschaft in Deutschland ist in vollem Gange. Tausende von Fans strömen in die größten und besten deutschen Stadien. Doch welches Stadion bietet hungrigen Fußballfans die meiste Auswahl zu den günstigsten Preisen?

Der Wirt des beliebten Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn möchte seine Zulassung in diesem Jahr juristisch erstreiten. Doch das Verwaltungsgericht hat am Vergabeverfahren keine Bedenken.

Sie stehen für die gastronomische Vielfalt und das kulinarische Berlin: die „Berliner Meisterköche“. Eine zwölfköpfige Jury hat nun die jeweils fünf Kandidatinnen und Kandidaten für die jeweiligen Kategorien nominiert.

Das Portal „Opinionated About Dining“ hat sein aktuelles Ranking der besten Restaurants in Europa veröffentlicht. Zum ersten Mal schafft es hier mit Jan Hartwig ein deutscher Koch unter die Top 3.

Vor allem Bars und Foodtrucks versprechen sich von der EM einen kräftigen Umsatzboom. Das Finanztechnologie-Unternehmen SumUp hat die Konsumgewohnheiten am ersten EM-Wochenende in einer kurzen Analyse näher untersucht.