Frank Rosin wird Namenspate im KARO&PAUL auf Hamburger Hochbunker

| Gastronomie Gastronomie

Für das Reverb by Hard Rock Hotel und die verschiedenen Gastro-Outlets auf dem Hamburger Hochbunker läuft der Countdown bis zur Eröffnung im April 2024. Jetzt gibt die RIMC Hotels & Resorts Group den nächsten Coup bekannt: Frank Rosin wird gastronomischer Berater in dem über drei Ebenen geplanten Bar-Restaurant in der Bunker-Aufstockung. Damit wird aus dem KARO&PAUL nun das „KARO&PAUL by Frank Rosin“. 

„Wir sind sehr glücklich, dass wir Frank Rosin für unser außergewöhnliches Projekt gewinnen konnten“, erklärt Marek N. Riegger, CEO der Hamburger RIMC Hotels & Resorts Group. „Unser Bar- und Restaurant-Konzept ist innovativ und zukunftsorientiert und bricht mit gewohnten Traditionen. Frank Rosin ist als vielseitig kreativer Kopf hier ein idealer Partner und eine absolute Bereicherung für uns – und für die Hamburger Gastronomie.“

Ruhrpottler mit Hamburg-Liebe 

Auch Frank Rosin zeigt sich begeistert, das Bunker-Projekt gastronomisch begleiten zu dürfen: „Ich habe dieses spektakuläre Projekt von Beginn an aufmerksam verfolgt“, so der Koch, „und bin sehr stolz, jetzt ein Teil davon zu sein. Dass es mich damit nun auch häufiger nach Hamburg verschlägt, ist ein wunderbarer Nebeneffekt: Wie die meisten Nordrhein-Westfalen bin ich schon immer ein großer Fan der Hansestadt. Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe.“
 

Nicht nur die Waterkant hat es dem Rheinländer von jeher angetan – auf seiner ersten Station als Chefkoch segelte Frank Rosin auf der berühmten Luxusyacht „Sea Cloud“ über die Weltmeere – sondern auch das Musik- und Entertainment- Konzept auf dem Bunker hat ihn überzeugt. Denn, was kaum jemand weiß: Kochen ist nicht Frank Rosins einzige große Leidenschaft, er hat sich auch schon früh der Musik verschrieben. Gemeinsam mit international erfolgreichen Musikproduzenten und Songwritern hat Rosin bereits mehrere Platten aufgenommen. „Musik und Kochen gehören für mich einfach zusammen“, so Rosin. „Beides feiert den Genuss und das Leben. Darum ist der Bunker für mich ein Herzensprojekt.“

Rosin ist bereits seit 2023 als gastronomischer Berater in die Planungsprozesse des KARO&PAUL involviert. Er wird regelmäßig selbst vor Ort sein und auf Anfrage auch für exklusive Events buchbar sein.

Das KARO&PAUL by Frank Rosin

Die Bar auf dem Bunker erstreckt sich über drei Ebenen: Auf Ebene 00 (Drink & Dance) befindet sich die klassische Bar mit 125 Plätzen, Bartresen, Dancefloor und einer großen Auswahl an klassischen und modernen Getränkevariationen. Highlight sind hier u.a. durch Infusionen und Cold Drips verfeinerte Spirituosen — die Kräuter dafür kommen zum Teil von der eigenen Dachterrasse. Täglich wechselnde Livemusik und Acts aus der Region runden das Erlebnis ab.

Auf Ebene 01 (Drink & Snack) ist der Restaurantbereich des KARO&PAUL by Frank Rosin angesiedelt. An 26 Tischen haben bis zu 77 Gäste Platz. Sieben Tage in der Woche gibt es hier eine Auswahl kleiner Speisen aus der internationalen Fusionsküche – inspiriert von Spitzenkoch Frank Rosin.

Frank Rosin: „Das Konzept hat mir von Anfang an extrem gut gefallen, es ist innovativ, weltoffen und passt damit perfekt zu Hamburg. Es wird keine feste Speisekarte geben, sondern wir bringen unsere sogenannten ‚Bunker Bites‘ – kleine Gerichte aus verschiedenen internationalen Küchen – direkt zu unseren Gästen an den Tisch. What you see is what you get, ist das Motto. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.”

Auf Ebene 02 (Drink & Socialize) befindet sich der exklusive Private-Dining-Bereich des KARO&PAUL by Frank Rosin mit Platz für bis zu 50 Personen, die indoor oder auf einer Terrasse mit Blick über Hamburg den Abend genießen wollen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Konstanzer Einkaufzentrum Lago, direkt am Ufer des Bodensees, hat jetzt die Soulkitchen-Grouppe von Heiner Raschhofer ein gastronomisches Großprojekt eröffnet. Highlight ist eine Dachterrasse mit See- und Alpenblick.

In angesagten Restaurants werden «Sides» seit Jahren extra angeboten. Die klassische deutsche Sättigungsbeilage scheint auszusterben. Deutschland erlebt beim Essen ohnehin einen enormen Kulturwandel. Wieso?

Kein Vierteljahr mehr, dann heißt es in München wieder «Ozapft is». Die Vorbereitungen zum Oktoberfest laufen längst auf Hochtouren - das wird jetzt auch auf dem Festgelände sichtbar.

Zehntausende Fans, volle Stadien und Fanmeilen. Die Fußball-EM ist auch für den Großteil des sächsischen Gastgewerbes ein Erfolg. Noch wichtiger ist laut Gaststättenverband aber etwas anderes.

Mit einem Gerichtsverfahren haben Münchner Wirte versucht, sich einen Platz auf dem Oktoberfest zu erstreiten. Doch ohne Erfolg: Die Betreiber des Herzkasperlzelts auf der Oidn Wiesn scheiterten mit ihrer Klage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof.

Es ist eine der wichtigsten Nachrichten im Münchner Jahreslauf: In Kürze wird die Stadt München die Bierpreise für das Oktoberfest bekanntgeben. Absehbar ist schon jetzt, dass der Preis wohl zumindest in einzelnen Zelten die Marke von 15 Euro knacken wird.

Die Temperaturen steigen, die Tische in der Sonne in Cafés und Restaurants füllen sich. Ein schönes Ambiente, ausgefallene Speisen oder besonders freundliches Personal reicht dabei aber oft nicht mehr aus, um Gäste anzulocken.

Die deutsche Nationalmannschaft hat es als Gruppenerster ins Achtelfinale der Europameisterschaft geschafft. Nun nimmt Lieferando das Bestellverhalten der Deutschen während der Gruppenspiele der deutschen Mannschaft unter die Lupe.

Die Wiener Kaffeehauskultur, die Heurigenkultur und der Wiener Walzer sind bereits als immaterielles Kulturerbe in Österreich anerkannt. Nun streben die traditionellen Wurstbuden der österreichischen Hauptstadt an, die »Wiener Würstelstandkultur« ebenfalls in die Liste aufzunehmen.

Die Weinregion Ahr hat auch drei Jahre nach der Flut noch immer mit den Folgen zu kämpfen. Deshalb hat sich die Sommelier-Union Deutschland entschieden, ihre jährliche Mitgliederversammlung und den Sommelier Campus in Bad Neuenahr-Ahrweiler abzuhalten.