Stadtsalat hat Investoren mit ihrem digitalen Food-Konzept überzeugt. So startet das Unternehmen, das 2014 als Salat-Lieferservice startete, mit mehr als fünf Millionen Euro frischem Kapital in das Jahr 2021 – und hat sich viel vorgenommen.
Seit der Gründung von Stadtsalat wissen Tom Smets und Marcus Berg, dass sie ihr Geschäftsmodell nur mithilfe erstklassiger Technologie verwirklichen können. Vor allem in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig eine funktionierende digitale Infrastruktur für ein Unternehmen ist.
„Unser technologischer Fortschritt garantiert einen reibungslosen Ablauf und höchste Kundenzufriedenheit, die sich auch in unseren Top-Bewertungen wiederspiegelt. Gleichzeitig sparen wir wertvolle Ressourcen, die wir in Themen wie großartige Zutaten, Top-Service, faire Löhne, nachhaltiges Handeln und Kreativität investieren können.“, erklärt Tom Smets.
Und wie sind die Pläne für 2021? „Wir wollen so viele Menschen wie möglich mit gesundem und leckerem Essen in Premium-Qualität glücklich machen und dabei ökologisch und ökonomisch nachhaltig für unser Team und unsere Lieferanten agieren ”, ergänzt Marcus Berg. Zwei weitere Standorte – zusätzlich zu den drei aktuellen in Hamburg, Berlin und Frankfurt am Main – stehen bereits fest. Um welche deutschen Städte es sich genau handelt, bleibt noch ein Geheimnis.
Zwei Freunde und die Idee eines Salat-Lieferservice – mehr brauchte es nicht, als Tom Smets und Marcus Berg 2014 starten. Zunächst wollten die beiden Geschäftspartner, die zu dem Zeitpunkt bereits eine erfolgreiche Digitalagentur hochgezogen hatten, ihr Konzept möglichst schnell am Markt testen. Dafür erstellten sie eine Webseite unter dem Namen salat.hamburg und nutzten die Küche einer Cocktailbar, die tagsüber nicht im Betrieb war. Nach der ersten Testphase war schnell klar: Hamburg hatte Lust auf frische, gelieferte Salate. Ein neuer Name und ein Rebranding mussten her und so startete Stadtsalat offiziell im Jahr 2015 auch mit einer eigenen Küche mitten im Hamburger Grindelviertel.
Dann eröffnete im Juli 2019 der erste Flagship-Store in Berlin-Mitte. Die Berliner Kunden können zusätzlich zur Online-Bestellung auch direkt vor Ort im Store essen. Als nächstes eröffnet Stadtsalat Anfang 2020 einen Laden in Frankfurt am Main. Und weil auch die Nachfrage in Hamburg wächst, zieht Stadtsalat im Mai 2020 vom Grindelviertel in eine deutlich größere Location ins Stadtzentrum um. Dort können die Kunden auch vor Ort im Restaurant essen. Wie geht es weiter? Stadtsalat will in allen großen Städten im deutschsprachigen Raum vertreten sein.