Hin und Her in Italien: Bars und Restaurants müssen fast überall wieder schließen

| Gastronomie Gastronomie

Erst geschlossen, dann wieder auf, dann wieder geschlossen: Im Hin und Her der Corona-Beschränkungen müssen seit Sonntag Tausende Wirte in Italien ihre Bars, Restaurants und Pizzerien für Gäste wieder zumachen.

Rund 70 Prozent der gastronomischen Betriebe seien landesweit davon betroffen, teilte der italienische Landwirtschaftsverband Coldiretti am Samstag mit. Essen darf dann in 15 der 20 Regionen und Autonomen Provinzen nur noch zum Mitnehmen verkauft werden.

Vor dem Jahreswechsel galten wegen der Feiertage in Italien strenge Corona-Regeln, um etwa Feiern mit vielen Menschen zu verhindern. Im Restaurant essen gehen war nicht möglich. Im neuen Jahr lockerte die Regierung die Beschränkungen in vielen Regionen wieder für kurze Zeit, so dass man seine Pizza oder den Aperitif in den Bars und Gaststätten zu sich nehmen konnte. Zuletzt machte sich jedoch die Angst vor einer dritten Corona-Welle breit und die Regierung zog die Zügel wieder straff.

Der Verband Coldiretti klagte, die Einschränkungen träfen die gesamte Agrar- und Nahrungsmittelbranche. Langfristige Subventionen seien nötig, um die Wirtschaft und die Arbeitsplätze zu retten. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab 1. Dezember serviert Discover Airlines ihren Gästen in der Business Class auf der Kurz- und Langstrecke Kreationen des Sternekochs Lukas Jakobi. Gäste auf Flügen ab Frankfurt und München können sich ein Jahr lang auf eigens für die Airline kreierte Gerichte aus seiner Küche freuen.

Seit zweieinhalb Jahren sind Angaben zum Energiegehalt von Speisen in Englands Restaurantketten vorgeschrieben. Gegen Übergewicht hilft das nicht. Britische Forschende kommen nun in einer Studie zu dem Ergebnis: Wer im Restaurant isst, nimmt trotzdem quasi gleich viele Kalorien zu sich wie vorher.

Beim Ausgehen mischen Täter ihren Opfern heimlich K.-O.-Tropfen ins Getränk. Großbritanniens Regierung will dagegen nun stärker vorgehen. Tausende Beschäftigte sollen geschult werden.

Können die rollenden Kellner gegen Personalmangel in der Gastronomie helfen? Ein Pilotprojekt im Main-Kinzig-Kreis will das herausfinden. Jetzt kommt noch ein ganz neuer Aspekt hinzu.

Nach der erfolgreichen Eröffnung der ersten L’Osteria in Frankreich 2021 in Lyon folgt nun der Schritt nach Paris. Umringt von einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt soll die L’Osteria Paris Châtelet die Anlaufstelle für alle Liebhaber italienischer Küche werden.

Ab dem kommenden Jahr treten in Köln überarbeitete Regelungen für die Außengastronomie in Kraft. Diese sollen eine klarere Struktur für die Nutzung und Gestaltung von Außenflächen schaffen und gleichzeitig den öffentlichen Raum aufwerten.

Bei der feierlichen Gala-Ehrung im ehemaligen C&A-Gebäudes in Neukölln, dem CANK, wurden jetzt die besten Köpfe der Berliner Gastronomie für ihre  Leistungen in den folgenden Kategorien geehrt. Die Auszeichnung „Berliner Meisterkoch 2024“ geht an Max Strohe vom Restaurant „tulus lotrek“.

Chefs Pencil hat die Preise von über 3.500 Sternerestaurants analysiert, um die teuersten Menüs zu ermitteln. In der Top-15 landeten auch fünf europäische Restaurants. Den Spitzenplatz schnappte sich jedoch das Ginza Kitafuku in Tokio.

Essen und Trinken unter freiem Himmel ist für viele Münchner ein fester Bestandteil ihres Lebensgefühls. Doch das könnte sich für zahlreiche Gastronomiebetriebe ändern: Die Stadtverwaltung plant, die Mindestdurchgangsbreite auf Gehwegen zu erhöhen.

Blackstone hat sich mit der Übernahme der Sandwich-Kette Jersey Mike’s Subs einen weiteren Franchise-Betreiber gesichert. Berichten zufolge beläuft sich der Wert der Transaktion auf rund acht Milliarden Dollar.