Le big TamTam im Hanseviertel: Eröffnung verzögert sich

| Gastronomie Gastronomie

Die neue Hamburger Erlebnisgastronomie „Le big TamTam“ sollte eigentlich im Februar feierlich eröffnet werden. Doch weil es noch Fragen zum Brandschutz gibt, bleibt der Food-Market im ehemaligen Mövenpick-Restaurant weiter geschlossen. Einen neuen Starttermin gibt es bislang nicht.

Ein modernes Konzept, bunte Farben, eigenes Craft-Bier und viel „TamTam“ - die neue Erlebnisgastronomie im historischen Hanseviertel in der Hamburger Innenstadt steht in den Startlöchern. Doch obwohl die Bauarbeiten so gut wie abgeschlossen sind, wurde die Eröffnung erneut verschoben.

„Wir befinden uns noch in enger behördlicher Abstimmung zum Brandschutz. Deshalb wird das Le big TamTam, obwohl äußerlich nahezu fertig, noch nicht eröffnet“, erklärte ein Sprecher des Hanseviertels gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“. „Brandschutz ist eminent wichtig und gleichfalls komplex, insbesondere in einem denkmalgeschützten Gebäude wie dem Hanseviertel“, sagte er weiter. Deswegen wolle man auch keinen neuen Eröffnungstermin nennen. Auf der Website des „Le big TamTam“ wurde der Starttermin von „Februar 2024“ auf „bald“ geändert.

Eigentlich sollte der Food-Market im November eröffnen, doch die Bauarbeiten auf der rund 2.000 Quadratmeter großen Fläche verzögerten sich. Mittlerweile sind die größten Arbeiten abgeschlossen und auf die Gäste warten knalliges Design, viele Pflanzen und ein Food-Market, auf denen fünf Gastronomen künftig ihre Speisen anbieten. Serviert werden nur die Getränke am Tisch. Die Speisen müssen die Gäste selbst im jeweiligen Bereich abholen. So können bis zu 500 Gäste gleichzeitig bedient werden. (Tageskarte berichtete)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Christian Bau, einer der renommiertesten Köche Deutschlands, ist frustriert von der deutschen Bürokratie und der Ausländerbehörde. In einem emotionalen Social-Media-Post auf Facebook und Instagram machte er seinem Ärger Luft.

Der Deutsche Tierschutzbund hat Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Frank Rosin gestellt. Rosin soll in der Sendung „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ lebende Flusskrebse in einen Topf mit heißem Fett geworfen haben, wie die Tierschützer berichten.

Durch die nächtlichen Straßen ziehende lärmende Touristenhorden sorgen in Prag für viel Unmut bei den Einheimischen. Gegen eine organisierte Form des Bierkonsums geht die Stadtverwaltung nun vor.

Ausgeh-Locations in Berlin und Hamburg sowie in Wien und Basel sind mit den Hauptpreisen bei den Mixology Bar Awards für das kommende Jahr 2025 ausgezeichnet worden. In der wichtigsten Kategorie «Bar des Jahres» gewann in Deutschland die «Green Door Bar» in Berlin.

Mit ihrer Fusion der japanischen und italienischen Küche überzeugten Edi Dimant und Tobias Müller beim Leaders Club Award 2024 das Publikum und gewannen im Heidelberger Schloss die Goldene Palme. Die Gewinner aus Wien verwiesen die Konzepte Schwarzfischer aus Stams/Österreich und Jing Jing aus Hamburg auf die Plätze.

Das Wetter hätte besser sein können, aber die Wasen-Veranstalter sind bei ihrer Bilanz zufrieden. Denn Regen hin oder her: Selten kamen so viele Besucher zum Volksfest wie in diesem Jahr.

Es gibt tatsächlich eine Pommes-Weltmeisterschaft. Diese fand unlängst zum zweiten Mal im französischen Arras statt. Thomas Herzlieb und Dennis Lindner von der Gastro-Kette Frittenwerk waren für Deutschland am Start und wurden Vize-Weltmeister.

Im Januar feiert das Hôtel de Glace in Zusammenarbeit mit dem Fairmont Le Château Frontenac die Eröffnung des ersten Eisrestaurants in Amerika. Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Hôtel de Glace markiert das Restaurant aus Eis und Schnee einen Meilenstein in der Geschichte des Eishotels.

Wolt ist in nur einem Jahrzehnt von seinem Liefergebiet in einer einzigen Stadt (Helsinki) im Jahr 2014 auf 1.000 Städte in 28 Ländern gewachsen. Über alle Märkte hinweg ist eine Speise klarer Favorit.

Das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Restaurant Anthony´s Kitchen in Meerbusch bei Düsseldorf ist insolvent. Der Restaurantbetrieb in Meerbusch läuft trotz des Insolvenzantrags uneingeschränkt weiter. „Ich habe mich bei der Ausweitung meiner Aktivitäten verzettelt“, bedauert Anthony Sarpong.