Stornogebühr für Restaurants auf Mallorca geplant

| Gastronomie Gastronomie

Wer in einem Restaurant auf Mallorca einen Tisch reservieren möchte, der sollte künftig seine Kreditkartennummer griffbereit haben. Der Gaststättenverband der Balearen plant nämlich die Einführung einer Storno-Gebühr von 20 Prozent, sollte man seine Reservierung verfallen lassen.

Alfonso Robledo, der Präsident des balearischen Gaststättenverbandes, erklärte laut ADAC, dass die Zahl der nicht wahrgenommenen Tischreservierungen insbesondere auf Mallorca deutlich zugenommen habe. Die dadurch bei den Restaurants entstandenen Kosten müssten ausgeglichen werden. Für Robledo sei die geplante Storno-Gebühr keine Abzocke.

Stattdessen sei es eine Garantie für die Gastronomen. Der Kunde solle sich verpflichtet fühlen zu erscheinen oder rechtzeitig abzusagen. In diesem Fall werden für den Gast keine Gebühren fällig.

Weil es sich bei den Storno-Kosten um keine staatliche Vorgabe handelt, sind die Restaurants nicht verpflichtet, die Pläne des Gaststättenverbandes umzusetzen. Gästen wird daher geraten, sich bei einer Tisch-Reservierung nach den Regeln zu erkundigen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Kunden des Essenslieferdienstes Just Eat Takeaway, der Muttergesellschaft von Lieferando, haben im dritten Quartal deutlich weniger Bestellungen aufgegeben als im Vorjahr. Besonders enttäuschend schnitten die Märkte in Großbritannien, Irland und Nordeuropa ab.

Vielfalt ist eine Bereicherung – sowohl auf dem Teller als auch für die Gesellschaft. Aus dieser Überzeugung heraus hat Sodexo Deutschland gemeinsam mit der Markenbotschafterin Haya Molcho ein gemeinsames Kochbuch mit dem Titel „Kochkunst ohne Grenzen“ herausgebracht (mit kostenlosem Download).

Pressemitteilung

Mit viel Kreativität und Zukunftsvision veranstaltete Salomon FoodWorld vergangene Woche einen zweitägigen Azubi-Kreativworkshop mit dem Schwerpunkt „Burger“. Sechs Nachwuchstalente aus der Gastronomie – darunter angehende Köche und Fachkräfte für Systemgastronomie im 2. und 3. Lehrjahr – erhielten dabei exklusive Einblicke in die Branche.

Christian Bau, einer der renommiertesten Köche Deutschlands, ist frustriert von der deutschen Bürokratie und der Ausländerbehörde. In einem emotionalen Social-Media-Post auf Facebook und Instagram machte er seinem Ärger Luft.

Der Deutsche Tierschutzbund hat Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gegen Frank Rosin gestellt. Rosin soll in der Sendung „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ lebende Flusskrebse in einen Topf mit heißem Fett geworfen haben, wie die Tierschützer berichten.

Durch die nächtlichen Straßen ziehende lärmende Touristenhorden sorgen in Prag für viel Unmut bei den Einheimischen. Gegen eine organisierte Form des Bierkonsums geht die Stadtverwaltung nun vor.

Ausgeh-Locations in Berlin und Hamburg sowie in Wien und Basel sind mit den Hauptpreisen bei den Mixology Bar Awards für das kommende Jahr 2025 ausgezeichnet worden. In der wichtigsten Kategorie «Bar des Jahres» gewann in Deutschland die «Green Door Bar» in Berlin.

Mit ihrer Fusion der japanischen und italienischen Küche überzeugten Edi Dimant und Tobias Müller beim Leaders Club Award 2024 das Publikum und gewannen im Heidelberger Schloss die Goldene Palme. Die Gewinner aus Wien verwiesen die Konzepte Schwarzfischer aus Stams/Österreich und Jing Jing aus Hamburg auf die Plätze.

Das Wetter hätte besser sein können, aber die Wasen-Veranstalter sind bei ihrer Bilanz zufrieden. Denn Regen hin oder her: Selten kamen so viele Besucher zum Volksfest wie in diesem Jahr.

Es gibt tatsächlich eine Pommes-Weltmeisterschaft. Diese fand unlängst zum zweiten Mal im französischen Arras statt. Thomas Herzlieb und Dennis Lindner von der Gastro-Kette Frittenwerk waren für Deutschland am Start und wurden Vize-Weltmeister.