Symbolisches Zeichen für den Klimaschutz: McDonald's macht die Lichter aus

| Gastronomie Gastronomie

Bei McDonald's Deutschland heißt es am Samstag: Licht aus. Im Rahmen der internationalen Earth Hour nimmt das Unternehmen sein Markenzeichen, das goldene "M", vom Strom und spricht sich so für mehr Anstrengungen beim Klimaschutz aus.

Mit diesem symbolischen Akt gliedert sich das Unternehmen in die Reihe der teilnehmenden Privatpersonen, Städte und Unternehmen weltweit ein und macht auf die Wichtigkeit des Klima- und Umweltschutzes aufmerksam. Bereits seit 2014 würden laut Unternehmen nahezu alle McDonald's-Restaurants deutschlandweit mit 100 Prozent Ökostrom aus regenerativen Quellen betrieben. Im Vergleich zum deutschen Strommix verursache man so rund 98 Prozent weniger CO2-Emissionen. Das Unternehmen hat sich global das Ziel gesetzt, bis 2030 die CO2-Emissionen in allen Restaurants um 36 Prozent zu senken und entlang der Lieferkette bis zum selben Jahr pro Tonne Produkt um 31 Prozent.

Zielsetzungen im Energiemanagement

Im Rahmen des CO2-Emissions-Ziels verpflichtet sich McDonald's auch zu einer Verbesserung seiner Energieeffizienz. Um den Energieverbrauch langfristig weiter zu reduzieren, Energie sparsam einzusetzen und seine Energieeffizienz Schritt für Schritt zu erhöhen, wurden 2016 alle firmeneigenen Restaurants sowie die Verwaltungen nach dem Energiemanagementsystem ISO 50001 zertifiziert. Seit Einführung des Systems konnte der spezifische Stromverbrauch der Restaurants bis 2020  um knapp 17 Prozent gesenkt werden. Ziel bis 2030 ist es, den spezifischen Stromverbrauch der unternehmenseigenen Restaurants um weitere fünf Prozent zu reduzieren.

Hintergrund zur internationalen Earth Hour

Die vom WWF initiierte Earth Hour gilt als die größte internationale Klima- und Umweltschutzaktion. An diesem Tag schalten Millionen von Menschen auf der ganzen Welt für eine Stunde (20:30 Uhr Ortszeit) das Licht aus, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Klimaschutz zu lenken. Die Earth Hour 2021 findet am 27. März unter dem Slogan "Licht aus. Klimaschutz an" statt und soll ein globales Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit und einen lebendigen Planeten setzen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Ab Samstag herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

In dieser Woche öffnen Dario Cecchini und das Team des 25hours Hotel San Paolino die Türen des Cecchini in Città. Der berühmte Metzger hat das 25hours Hotel in Florenz als seinen ersten Standort in der toskanischen Hauptstadt gewählt.

Für die Sicherheit ist alles getan, die Sonne scheint - und das Bier wird nicht ausgehen. München ist gerüstet für das Oktoberfest. Stadtspitze, Festleitung, Wirte, Schausteller und Polizei sehen dem Fest entspannt entgegen.

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.

Johannes von Bemberg und Oliver Röder verpassen ihrem Restaurant „Eiflers Zeiten“ in der „Burg Flamersheim“ in Euskirchen ein Update: Hier soll demnächst sterneprämierte Gourmetküche aufgetischt werden. Das benachbarte Restaurant „Bembergs Häuschen“, in dem bis jetzt die Gourmetküche angesiedelt war, schließt zum Ende des Jahres.

Der Frankfurter Zoo plant mit einem neuen Gastronomie-Angebot für seine Besucherinnen und Besucher. Die derzeitigen Entwürfe sehen ein zweigeschossiges Gebäude an zentraler Stelle im Zoo neben dem Spielplatz vor.

Wer übernimmt die Gastroflächen im extravaganten neuen Bürokomplex Be orange! am Rande der Regensburger Altstadt? Nun ist die Überraschung perfekt: Ab April 2025 bespielt der Regensburger Gastronom und Betriebswirt Martin Kagerer die Räume.

Zum 25. Jubiläum gewährt L’Osteria einen Blick hinter die Kulissen. In Zusammenarbeit mit dem Callwey Verlag und der Autorin Diana Binder ist das erste Buch entstanden: „L’Osteria Grande Amore – Die Geheimnisse unserer Küche“ ist eine Hommage an die italienische Küche.

Erst kürzlich kündigte der Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshain an, seine Partys Ende 2025 zu beenden. Nun folgt die nächste schlechte Nachricht für das Nachtleben in der Hauptstadt.