Tim Raue startet Pop-Up-Restaurant im Soneva Fushi auf den Malediven

| Gastronomie Gastronomie

Tim Raue hat sich mit dem Luxusresort Soneva Fushi zusammengetan, um sein mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnetes Berliner Restaurant Tim Raue auf die Malediven zu bringen. Ab Mitte Oktober dieses Jahres wird er dort die Gäste 15 Wochen lang im Restaurant des Resorts, dem Flying Sauces kulinarisch verwöhnen.

Das im Jahr 2010 in Berlin von dem Sternekoch und seiner Geschäftspartnerin Marie-Anne Wild eröffnete Restaurant Tim Raue wurde neben den zwei Michelin-Sternen mit fünf schwarzen Hauben von Gault & Millau ausgezeichnet. Im Jahr 2012 wurde es zum ersten Mal in die Liste der 50 besten Restaurants der Welt aufgenommen und steht derzeit auf Platz 31. Darüber hinaus ist der Chefkoch der einzige deutsche Koch, der in der Kochshow Chef's Table auf Netflix zu sehen war.

Tim Raues Kochkunst zeichnet sich durch starke Aromen und ein Zusammenspiel von Schärfe, Süße und Säure aus. Er ist außerdem einer der wenigen deutschen Spitzenköche, die ein vollständig veganes Menü anbieten und hat vor kurzem ein neues Menü namens Kolibri x Berlin kreiert, in welchem er deutschen Klassikern, mit seinen charakteristischen Aromen eine persönliche Note beifügt. Im Flying Sauces wird seine Speisekarte Gerichte mit asiatischen Aromen, einer deutschen Komponente und maledivischen Zutaten beinhalten.

Tim Raue: "Mit dem Restaurant Tim Raue habe ich mir einen Lebenstraum erfüllt - aber auch meine anderen Projekte bedeuten für mich kulinarische Freiheit und die Möglichkeit, meine vielen Ideen mit Unterstützung meines Teams auszuleben. Soneva Fushi ist ein Gourmet-Paradies in der Natur, und im Flying Sauces werden wir kulinarische Kontraste in einem exklusiven Menü aus vielfätigen Aromen und Texturen aus Asien, Europa und den Malediven vereinen."

Das Flying Sauces, das 2021 eröffnet wurde, ist das erste kulinarische Zipline-Erlebnis der Welt mit einer offenen Baumküche, die 12 Meter über dem Boden schwebt: Nachdem sich die Gäste mit Gurten gesichert haben, gleiten sie entlang einer 200 Meter langen Seilrutsche zu einer erhöhten Speiseplattform, von der aus sie einen Blick auf das Grün der Insel und den Ozean haben. Sobald Sie Platz genommen haben, können Sie vor dieser Kulisse das Menü von Sternekoch Tim Raue genießen, das mit einer Auswahl von über 9.000 Weinen aus dem Soneva Fushi Weinkeller begleitet wird.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Kürze herrscht in München wieder Ausnahmezustand: Oktoberfest. Nicht nur Neulinge haben Fragen: Was kostet das Bier, darf man kiffen, wie bekommt man einen Tisch - und: Ist die Wiesn sicher?

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ruft zu Warnstreiks und Aktionen in der deutschen Systemgastronomie auf. Davor war die zweite Verhandlungsrunde über einen neuen Tarifvertrag ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Bisher war es schwer, koscheres Sushi in der Hauptstadt zu finden. Nun können auch Sushi-Liebhaber, die Wert auf koschere Speisen legen, dieses außergewöhnliche Angebot genießen. Die jüdische Gemeinde freut sich.

Die schlechteste Raststätte Deutschlands beim diesjährigen ADAC-Test liegt in Mecklenburg-Vorpommern. Die Anlage «Fuchsberg Süd» auf der A20 zwischen Wismar und Rostock erhielt die Gesamtnote «mangelhaft».

Das große Finale des Live-Wettbewerbs „Koch des Jahres“ wird am 21. Oktober im Kameha Grand in Bonn ausgetragen. Das Finale ist in diesem Jahr eine besondere Hommage an die Drei-Sterne-Legende Dieter Müller.

Die Imbisskette Pret a Manger steht im Zentrum eines Shitstorms. Zunächst geriet das Unternehmen ins Visier, weil es Pläne zur Expansion nach Israel hatte. Nun sieht es sich mit erneuten Protesten konfrontiert, weil diese Pläne gestoppt wurden.

In der Gastronomie ist zunehmend Kreativität gefragt, wenn es um die Gewinnung von Fachkräften geht. Ein Nürnberger Gastronom bietet deshalb Prämien an: 2.000 Euro für einen neu  eingestellten Mitarbeiter und 1.500 Euro als Dankeschön an die Person, die den Kontakt vermittelt hat.

Zu wenig Bio - das sorgt seit Jahren für Diskussionen rund um die Gastronomie auf dem Münchner Oktoberfest. Nun starten die Wirte erneut eine Initiative, um das Image des Fests in Sachen Ökologie aufzupolieren.

Wer eine Rastanlage entlang deutscher Autobahnen ansteuert, findet zuweilen eine durchwachsene Gastfreundlichkeit, hohe Preise und Nachlässigkeiten bei den sanitären Anlagen vor. Nur jede Fünfte schneidet «gut» ab. 

Ist allerorten von Konsum- und Kaufzurückhaltung die Rede, trifft die auf die Gastronomie im Umfeld des Einzelhandels nicht zu. Im Vergleich oftmals günstige Preise locken die Verbraucher. Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr.