Vapiano: Gerüchte um Börsenrückzug

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Seit dem die Aktie von Vapiano an der Börse gehandelt wird ist das Papier nie zum Verkaufsschlager geworden. Jetzt schnellte der Kurs unerwartet in die Höhe. Der Grund: Manager Magazinhatte berichtet, die britische Bank Barclays durchdenke Pläne für einen Rückzug vom Aktienmarkt.

Der Kurs der Aktie der Restaurant-Kette stieg zuweilen um 22 Prozent auf 7,95 Euro. Das Unternehmes, das seit gut einem Jahr an der Börse gehandelt wird, dementierte umgehend.

„Die Vapiano SE plant keinen Rückzug von der Börse. Unser Börsengang im vergangenen Jahr war eine bewusste und langfristig ausgerichtete Entscheidung“, sagte Jochen Halfmann, CEO der Vapiano SE. Barclays ließ mitteilen, sie verfüge „über kein Mandat im Zusammenhang mit einem Delisting von Vapiano“.

Vapiano Hauptaktionär ist Tchibo-Erbe Günter Herz mit einer Beteiligungsgesellschaft. Seit 2011 hält das Unternehmen 44 Prozent an Vapiano. In dieser Zeit ist die Vapiano in die Top 15 der umsatzstärksten Systemgastronomien in Deutschland aufgestiegen.

Nachdem Vapiano seine Ziele für den Umsatz, das Wachstum und das operative Ergebnis im September gekappt hatte, war die Aktie des Unternehmens auf ein Allzeit-Tief abgerutscht. Die seit letztem Sommer an der Börse notierten Papiere, befanden sich schon seit Anfang des Jahres im Abwärtstrend.

Der Restaurantkette Vapiano macht das langanhaltende Hochsommerwetter zu schaffen. Weil die Sonne scheint - und wegen Problemen in Schweden - senkte das Unternehmen seine Jahresprognose.

 

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