Was den Wiesn-Maßkrug von Augustiner besonders macht

| Gastronomie Gastronomie

Die Wiesn-Maßkrüge der Augustiner Brauerei kommen in diesem Jahr beim Publikum des Oktoberfestes in München besonders gut an. Das Besondere: der Eichstrich. Anders als bei den Maßkrügen der anderen offiziellen Münchner Brauereien liegt dieser nämlich unterhalb des Zangenrands und ermöglicht so eine schöne Bierkrone.

Die Süddeutsche Zeitung (SZ) hat sich die Maßkrüge aller Festzelte des Oktoberfestes genauer angesehen und herausgefunden, was den Augustiner-Krug so besonders macht. Denn obwohl der optische Unterschied zu anderen Maßkrügen gering ist, besticht der Augustiner-Glaskrug durch seinen etwas dünneren Boden und einen leicht größeren Durchmesser im Vergleich zum herkömmlichen Maßkrug. Weil der Augustiner-Krug trotzdem die gleiche Höhe hat, rutscht der Eichstrich – der den exakten Füllzustand von einem Liter anzeigt – unter den Zangenrand. Das lässt mehr Platz für die Schaumkrone und macht das Bier optisch ansprechender.

Eine weitere Besonderheit: Die Augustiner-Krüge wurden mit kleinen Details ausgestattet, darunter der Schriftzug "Augustiner Bräu" auf dem Boden des Krugs sowie ein Bischofsstab, der Teil des Logos ist, oberhalb des Henkels.

Selbst auf der Oidn Wiesn, wo traditionelle Steingutkrüge verwendet werden, setzt die älteste Brauerei Münchens eine Besonderheit. Hier gibt es nicht nur eine Version des Krugs, sondern bereits acht verschiedene Modelle mit Motiven aus den 1900er Jahren. Die Brauerei plant, je nach Bedarf weitere Motive hinzuzufügen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.

Etwas weniger Besucher sind in diesem Jahr zum Gäubodenvolksfest in Straubing gekommen. Erst war es sehr heiß - doch zum Schluss gab es kräftigen Regen. Die Wirte schenkten in diesem Jahr rund 700.000 Liter Festbier aus.

Nach Umbauarbeiten eröffnete Marché am 17. August das Zoorestaurant im Allwetterzoo Münster wieder und bietet den Besuchern eine frische Marktküche im neuen Look. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka und Marché-Betriebsleiter Jasper Boeck bereiteten gemeinsam die erste Pasta zu.