„Weinlobbyist“ Serhat Aktas mit bester Sektkarte

| Gastronomie Gastronomie

Die Winzer-Vereinigung VDP (Verband Deutscher Prädikatsweingüter) und das führende Fachmagazin Meiningers Sommelier suchen jährlich, mit dem Fokus auf die deutschen Gewächse, die besten Weinkarten Deutschlands und zeichnen diese unter “Ausgezeichnete Weinkonzepte” aus.

Welcher Sommelier, welche Sommelière bietet die beste Weinkarte? Die Antwort auf diese Frage liefern künftig elegante Messingschilder. Ehemals als “Traubenadler Sommelier” gekürt, erhalten die Preisträgerinnen und Preisträger von nun an ein Messingschild, dass die Gäste schon am Eingang erkennen lässt, dass in diesem Haus eine hervorragende Auswahl an deutschen Weinen angeboten wird. Die Eingangsbereiche der ausgezeichneten Restaurants, Weinbars und Hotels werden bereits in wenigen Tagen mit diesem Schild geschmückt sein.

„Die besten Weinkarten sind Navigationshilfen in sensorischer Form: Sie laden ein zu einer Reise entlang von Rhein, Mosel, Main, Neckar oder Saale, lenken Entdeckerinnen und Entdecker über wenig befahrene Routen zu Geheimtipps und ermöglichen zugleich Zeitreisen zu den besten Jahrgängen der letzten Jahrzehnte.“ so die VDP. Prädikatsweingüter.

Dieses Jahr wurde der Sonderpreis beste Auswahl deutscher Flaschengärsekte“ eingeführt.Völlig zu Recht, denn der deutsche Sekt ist eines der aufstrebenden Themen in der heimischen Weinwelt. Diese besondere Auszeichnung ging an den Berliner Sommelier Serhat Aktas, Inhaber von der Weinlobbyist – Bistro&Weinbar in Berlin-Schöneberg. Die 400 Position große Weinkarte beinhaltet 60 Sekte aus dem deutschen Anbau. Aktas sieht sich als Botschafter der deutschen Weine und daher besteht der große Teil seiner Weinkarte aus deutschen Gewächsen.

„Ich freue mich tierisch über diese Auszeichnung und fühle mich zugleich geehrt. Es ist ein schönes Gefühl, dass wir ganz offensichtlich einen guten Job machen und unsere Arbeit so einen großen Zuspruch bekommt. Die Deutschen Winzer haben in den letzten Jahren ein großes Qualitätsbewusstsein für den Sekt entwickelt. Man behandelt den Sekt immer weniger Stiefmütterlich und geht Qualitätsbewusster ran. Man kann ganz klar von einer großen Sektbewegung sprechen. Diese Bewegung gehört natürlich unterstützt, denn was der deutsche Sekt kann, befindet sich noch am Anfang seines Weges. Der „Winzersekt“ hat eine große Zukunft vor sich.“ so Aktas.

Der Weinlobbyist ist eine deutsch-österreichische Bistro und Weinbar in Berlin-Schöneberg. Von den 400 Flaschenweinen werden regelmäßig bis zu 30 offen ausgeschenkt. In der kleinen Küche bereitet der Koch Ronny Marx zum Wein passende Gerichte. Vom hausgebackenen Sauerteigbrot und Flammkuchenboden, bis hin zu Gänge-Menüs. Klassische Winefoods wie Käse und Schinken findet man ebenfalls auf der Speisekarte. Für die warmen Sommertage bietet der Weinlobbyist einen von der Straße abgeschotteten, sehr idyllischen Innenhof, mit großem Urlaubsflair.

Der Weinlobbyist – Bistro&Weinbar

Kolonnenstraße 62
10827 Berlin

Öffnungszeiten sind:

Donnerstag, Sonntag und Montag 17-23 Uhr

Freitag und Samstag 17-00 Uhr bis Montag, 17 bis 00 Uhr.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Circus Group aus Hamburg hat mit Mangal x LP10, der Döner-Franchise-Kette, an der Lukas Podolski beteiligt ist, einen Vorvertrag über die beabsichtigte Einführung von bis zu 2.400 Kochrobotern unterzeichnet. Manga Döner will extrem stark expandieren. Der Deal hat einen Materialwert von 400 Millionen Euro.

In den Alpen zeigen sich die Auswirkungen des Klimawandels etwa in Form von Wassermangel besonders deutlich. Der Betrieb von Berghütten wird deshalb immer schwieriger.

Mit der Eröffnung eines neuen ServiceStores DB am S-Hochbahnhof Schönhauser Allee in Berlin hat Casualfood seine Partnerschaft mit der Deutschen Bahn erneut erweitert: Das Portfolio umfasst jetzt insgesamt sechs dieser im Franchise betriebenen Outlets.

Das St. Peter Stiftskulinarium in der Salzburger Altstadt ist ab sofort Teil der Romantik Hotels & Restaurants. Die Gaststätte, in der seit 803 gekocht wird, gilt als ältestes Restaurant Europas.

Plätze im Bierzelt am Samstagabend auf dem Oktoberfest sind Mangelware. Manche lassen sich von Angeboten im Internet verlocken. Doch die Verbraucherzentrale Bayern warnt.

Typische Nachspeisen waren einst Milchreis oder Pudding. Heute sind anspruchsvollere Desserts angesagt. Kinder sprechen etwa über ihre Lieblings-Macarons oder Pavlova. Zeit für eine Nasch-Recherche.

Mit neun Restaurants, die vom Guide Michelin ausgezeichnet wurden, weist Nürnberg unter den deutschen Großstädten die meisten Michelin-Sterne pro Kopf auf. Auf dem ersten Platz weltweit landete Japans kulturelle Hauptstadt Kyoto.

Mittlerweile gibt es in vielen Orten in Deutschland Genossenschaften, die Gasthäuser betreiben. So auch im Örtchen Bärstadt in Hessen. Als es in der Gemeinde im Taunus keine Dorfkneipe mehr gab, nahmen die Menschen dort die Sache selbst in die Hand. Beratung kam von einem vergleichbaren Projekt.

Anlässlich der Berlin Food Week Anfang Oktober besucht Ferran Adrià die deutsche Hauptstadt. Am 9. Oktober wird er einen Vortrag vor geladenen Gästen mit dem Titel "Der Einfluss der katalanischen Haute-Cuisine auf die Gastronomie" halten.

Pommes mit einer kompostierbaren Gabel essen und dabei Livemusik hören, die zu 100 Prozent mit Öko-Feststrom produziert wird: Fans der Band Die Ärzte, die am 23., 24. und 25. August 2024 eines ihrer Konzerte auf dem Tempelhofer Feld in Berlin besuchen, werden wahrscheinlich die nachhaltigste Großveranstaltung erleben, die die Branche aktuell zu bieten hat.