Wer bekommt den Imbissstand von Schlemmermeyer auf dem Viktualienmarkt?

| Gastronomie Gastronomie

Nachdem Feinkosthändler Schlemmermeyer im Mai Insolvenz anmelden musste (Tageskarte berichtete), wurde der begehrte Imbissstand auf dem Viktualienmarkt in München neu vergeben. Der Gewinner bleibt vorerst allerdings geheim. Fest steht jedoch, dass es sich nicht um Feinkost-König Michael Käfer handelt. In München wird das Thema heiß diskutiert.

Die Lücke, die Schlemmermeyer hinterlassen hat, war groß. Viele Münchner Gastronomen, einschließlich Feinkost-Händler Käfer, waren interessiert und hatten sich beworben, wie die AZ berichtet. Das Kommunalreferat, geleitet von Referentin Kristina Frank (CSU), ist für die Vergabe der Stände am Viktualienmarkt zuständig. Nach Aussagen einer Sprecherin des Referats wurde der Stand mittlerweile vergeben, jedoch wurden keine Details zum Gewinner preisgegeben. Wie es in der AZ weiter heißt, wird vermutet, dass ein bisher unbekannter Unternehmer den Zuschlag erhalten habe. Laut Bericht wurden die Bewerber nach einem Punktesystem bewertet.

Feinkosthändler Käfer erhielt am Mittwoch eine Absage. „Schade, wäre schön gewesen“, sagte eine Sprecherin gegenüber der Zeitung. Käfer plant dennoch weiterhin die Eröffnung eines Deli-Geschäfts in der Münchner Innenstadt.

Wie und wann es mit dem Imbissstand an der Heilig-Geist-Kirche weitergehen wird, ist noch unklar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf mehr als 3.000 Metern wird im größten Skigebiet der Welt aufgerüstet. Im Dezember erwartet Wintersportler auf dem Cime de Caron ein neues Gebäude mit Kulinarik und vor allem: ein Rundum-Panorama.

​​​​​​​Sich gesund zu ernähren und dabei den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren – das bietet Aramark mit seiner Menülinie „Planet Power“. Im Rahmen von Aktionswochen im September wurden neue Rezepte vorgestellt, die das Aramark-Kreativteam auf Grundlage der Planetary Health Diet, kurz PHD, die von einem internationalen Forscherteam entwickelt wurde, umgesetzt hat.

Trüffel gelten als der Inbegriff kulinarischen Luxus. Ihr einzigartiger Duft und Geschmack machen sie unverwechselbar. Doch was macht die Knollen so besonders und teuer. Eine kleine Trüffelkunde mit Ralf Bos.

IKEA hat die Türen zu seinem ersten eigenständigen Restaurant geöffnet. Kunden in London-Hammersmith können nun das Restaurant direkt in der King Street besuchen und die bekannten Fleischbällchen und andere Speisen genießen.

Seit März wird das Hotel auf dem Rittergut Nordsteimke bereits als mein.wolfsburg und damit Teil Marke mein.lieblingsort betrieben. Ab dem 6. November kommt nun das ebenfalls auf dem Rittergut liegende Restaurant „wildfrisch Gutsküche X fritz“ dazu.

Die EL&N-Café-Kette eröffnet ihren zweiten Standort in Deutschland. „Hipp und instagrammable“ will die Marke sein, die, nach Düsseldorf, jetzt auch in Hamburg zu finden ist.

Der Bundesverband deutscher Discotheken und Tanzbetriebe hat auf dem Branchenmeeting „Club Convention“ die höchste Auszeichnung der Branche vergeben: Den Discotheken-Unternehmerpreis. In diesem Jahr wurde der Unternehmer Martin Timmer mit dem Branchen-Award ausgezeichnet.

Oldenburg feiert den Beginn der Grünkohlsaison. Zum Auftakt der Saison wird traditionell am ersten Sonntag im November das Fest «Hallo Grünkohl» gefeiert. Die Veranstaltung ist aber nicht nur ein kulinarisches Erlebnis. 

Das Kochbuch-Jahr steuert auf seinen Höhepunkt zu: Am 27. November 2024 werden in Hamburg die besten Kochbücher des Jahres mit dem Deutschen Kochbuchpreis ausgezeichnet. Hier die Nominierungen

Sternekoch Anton Schmaus wurde auf der Busche Gala 2024 in Hamburg als „Impulsgeber“ in der Gastronomie mit dem Lieferando Fine Dining Konzept ausgezeichnet. Dieses soll nun auch in Hamburg starten und dann kontinuierlich erweitert werden.