Zinsen und Steakzinsen: Maredo will Geld in der „Crowd“ organisieren

| Gastronomie Gastronomie

Rund 800.000 Euro haben die neuen Inhaber der Maredo-Steakhauskette in die Hand genommen, um das Restaurant Unter den Linden in Berlin zu eröffnen. Hereingeholt werden sollen die Investitionen für die inzwischen dritte Filiale in Berlin jetzt über Crowdinvesting. Investoren können zwischen „normalen“ Zinsen (4,5 Prozent) und Steakzinsen (10 Prozent) wählen – ein einmaliges Angebot für Steakliebhaber. 

Im Jahr 2021 hat die neugegründete Foodlover 69 GmbH mit Sitz in Schmallenberg die langfristigen nationalen Rechte zum Betrieb von Maredo Steakrestaurants erworben und seitdem sieben Restaurants in Stuttgart, Frankfurt, Dortmund, Mülheim und 2 x in Berlin sowie einen Partnerbetrieb in Münster eröffnet. Maredo ist seit fast 50 Jahren eine etablierte Marke für Steakliebhaber und hat seit der Neueröffnung schon über 300.000 Gäste begrüßen dürfen. Die ehemaligen Maredo-Betreiber waren gleich zu Beginn der Corona-Krise in die Insolvenz gerutscht.

„Bei Maredo ist jetzt vieles neu – der alte ‚Muff‘ ist raus. Das wird an dem kürzlich eröffneten neuen achten Betrieb in Berlin Unter den Linden sichtbar. Zeitgenössisches Design, Grillkunst, Qualität, Transparenz sowie ein ganzer Kosmos rund um Genuss kommen an“, sagen die neuen Betreiber.

Seit dem 28. Juli 2022 können sich Maredo-Fans über das Instrument des Crowdinvesting an dem prognostizierten Erfolg beteiligen. In dem neuen Maredo Unter den Linden 36 werden auf drei Etagen und einem überdachten Innenhof Platz für 170 Gäste geboten. Der Geschäftsführer Georg Voss ist sicher, mit den Gästen gemeinsam an den Erfolgen der letzten Jahrzehnte anknüpfen und ihn noch ausbauen zu können: „Wir wollen die Crowd in Entscheidungen einbinden und sie sollen auch an unseren Entwicklungen teilhaben können!“ 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im modernen Neubau des Bürokomplexes TONIQ2 am Düsseldorfer Flughafe eröffnet SV Deutschland eine Kaffeebar und ein Betriebsrestaurant. Gleichzeitig startet die neue Gäste-App.

Rocco Forte eröffnet in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sophia’s, das neue Restaurant „Florio“ im The Charles Hotel München. Damit startet das Unternehmen ein weiteres Restaurant, das von der Philosophie der italienischen Kochikone Fulvio Pierangelini geprägt ist.

Johannes von Bemberg und Oliver Röder verpassen ihrem Restaurant „Eiflers Zeiten“ in der „Burg Flamersheim“ in Euskirchen ein Update: Hier soll demnächst sterneprämierte Gourmetküche aufgetischt werden. Das benachbarte Restaurant „Bembergs Häuschen“, in dem bis jetzt die Gourmetküche angesiedelt war, schließt zum Ende des Jahres.

Der Frankfurter Zoo plant mit einem neuen Gastronomie-Angebot für seine Besucherinnen und Besucher. Die derzeitigen Entwürfe sehen ein zweigeschossiges Gebäude an zentraler Stelle im Zoo neben dem Spielplatz vor.

Wer übernimmt die Gastroflächen im extravaganten neuen Bürokomplex Be orange! am Rande der Regensburger Altstadt? Nun ist die Überraschung perfekt: Ab April 2025 bespielt der Regensburger Gastronom und Betriebswirt Martin Kagerer die Räume.

Zum 25. Jubiläum gewährt L’Osteria einen Blick hinter die Kulissen. In Zusammenarbeit mit dem Callwey Verlag und der Autorin Diana Binder ist das erste Buch entstanden: „L’Osteria Grande Amore – Die Geheimnisse unserer Küche“ ist eine Hommage an die italienische Küche.

Erst kürzlich kündigte der Club Wilde Renate in Berlin-Friedrichshain an, seine Partys Ende 2025 zu beenden. Nun folgt die nächste schlechte Nachricht für das Nachtleben in der Hauptstadt.

Er war mit seinem Café «St. Oberholz» in Berlin-Mitte einer der Pioniere des mobilen Arbeitens: Nun hat Ansgar Oberholz in Kreuzberg ein neues Café eröffnet. Was in den letzten 20 Jahren gelernt wurde, stecke nun in diesem neuen Konzept.

1954 gründeten James McLamore und David Edgerton in Miami Burger King. Seit 1957 schreibt der Whopper die internationale Erfolgsgeschichte mit. Passend zum 70. Geburtstag des Unternehmens spendiert Burger King dem Whopper nun ein neues Brötchen.

Mit dem METRO GastroPreis​​​​​​​ rückt METRO die Bereiche der Gastronomie in den Mittelpunkt, in der zukunftsweisende und inspirierende Konzepte besonders wichtig sind: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Team.