Das vegane Restaurant „Hohenheim & Söhne“ im Frankfurter Nordend wird zum 1. Mai seine Türen schließen. Dies gaben die Betreiber Matthias Noori und Christian Heinenbruch in einem Instagram-Post bekannt. Trotz treuer Gäste und stabiler Umsätze sei ein wirtschaftlicher Betrieb unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht mehr möglich.
Bürokratie und Personalmangel als Herausforderungen
In einem Gespräch mit dem Genussmagazin Frankfurt erläuterte Heinenbruch die Hintergründe der Entscheidung. Neben steigenden Kosten und wachsender Bürokratie sei es zunehmend schwierig, qualifiziertes Personal zu finden. Zudem belaste die hohe Zahl an No-Shows – Gäste, die einen Tisch reservieren, aber ohne Absage nicht erscheinen – das Geschäft erheblich. Im vergangenen Jahr seien davon 21 Prozent aller Reservierungen betroffen gewesen.