Adler Resorts eröffnen im Juni weitere Lodge nach afrikanischem Vorbild

| Hotellerie Hotellerie

Im Juni 2019 eröffnet die neue Adler Lodge Ritten auf dem Rittener Hochplateau. Die neue Lodge gehört zu den inzwischen fünf Hotels der Südtiroler Familie Sanoner. Wer die Adler Lodge Alpe auf der Seiser Alm kenne, der entdecke Parallelen, ist das Unternehmen überzeugt. Denn beide sollen an das afrikanische Prinzip einer Lodge erinnern: Spektakuläre Plätze in der Natur, ein lässiges Miteinander von Gästen und Angestellten sowie eine Architektur, die sich nicht über die Landschaft erhebe, sondern Teil von ihr werde. 

Und doch unterscheidet sich die neue Adler Lodge Ritten. Mit der Holffassade lehnt sich ihr Design an eine für den Ritten typische Architektur an. Visualisiert wurde die neue Lodge von Klaus und Andreas Sanoner. Der Architekt Hugo Demetz hat die Familie Sanoner wie bereits auf der Seiser Alm beraten und das Projekt begleitet. Auffallend sind die hohen Decken und die offenen Raumkonzepte. Im Haupthaus wird es auf drei Ebenen umgesetzt. Unten das Spa mit Fitness, Ruhezonen und einem vorgelagerten Aussenpool, der ganzjährig beheizt ist. Auf mittlerer Ebene die Rezeption, die Bar und das Wohnzimmer der Lodge. Ganz oben das Restaurant mit offener Küche. 

Das Hauptgebäude öffnet sich zum Tal hin. Ihm vorgelagert sind die weiteren Bereiche der Lodge. Links zwei Gebäude mit jeweils zehn Junior Suiten, die beide über einen unterirdischen Zugang zum Hauptgebäude verfügen. 20 Chalets gehören ebenfalls dazu, zehn mit einem Schlafraum, zehn weitere mit zwei Schlafräumen. Ihre Satteldächer haben keinen Überstand und wirken dadurch hochmodern. Auch im Inneren gibt es keine Schnörkel. 
 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Digital Markets Act der EU stuft Booking.com als Torwächter im Internet ein. Diese „Gatekeeper“ müssen strengen Anforderungen genügen oder riskieren hohe Strafen. Der Hotelverband in Deutschland wirft Booking.com vor, weit davon entfernt zu sein, die Vorgaben zu erfüllen. Booking weist die Vorwürfe zurück und erläutert seine Sichtweise bei Tageskarte.

Nach Eröffnungen in Paris, Lyon, Bordeaux und Marseille entsteht in Straßburg das fünfte Meininger Hotel in Frankreich. Die Eröffnung des Hauses mit 114 Zimmern ist für 2027 geplant.

Nur noch bis zum Nachmittag sind die Türen des Regent Hotels am Gendarmenmarkt geöffnet. Dann stellt die Nobelherberge ihren Betrieb ein. Der Pachtvertrag für das Haus läuft aus.

Die Stadt Mönchengladbach hat den Weg für ein stadtbildprägendes Bauvorhaben gemacht. Ein privater Investor will einen Hotelkomplex mit 140 betten, Handelsflächen sowie einer Rooftop-Bar mit Außenbereich errichten.

Die Arabella Hospitality SE aus München wird Pächter des Grand Hotel Locarno. Das traditionsreiche Hotel aus dem 19. Jahrhundert war das erste Luxushotel im Tessin und wird, nach einer umfassenden Renovierung, als Fünf-Sterne-Hotel wiedereröffnet.

Das Ameron München Motorworld hat sich der Welt der Automobile verschrieben. Nun wurden zwei neue Themenzimmer eröffnet, die sich voll und ganz der Leidenschaft für Legenden auf vier Rädern widmen. Mit dem BMW-Zimmer und dem Audi-Zimmer erweckt das Hotel zwei Klassiker zum Leben. 

In vielen Urlaubsorten Mecklenburg-Vorpommerns nimmt die touristische Jahresendrallye Fahrt auf. Wenn auch die Weihnachts- und Silvestertage gut gebucht werden, könnte das Land bei den Übernachtungen auf das zweitbeste Jahr nach 2019 zusteuern.

Die finanzielle Lage der Lindner Hotels AG wurde zuletzt so schwierig, dass das Unternehmen ein Insolvenzverfahren beantragte. Noch im Sommer hatte die Lindner Hotel Group verkündet, dass das Unternehmen erfolgreich durch eine umfassende Restrukturierung geführt worden sei. Man wollte sich langfristig als „führende international ausgerichtete Hotelgruppe aus dem deutschsprachigen Raum“ etablieren. Jetzt sind die Gläubiger am Zuge.

Für knapp zwei Millionen Euro will der Erzgebirgskreis das bei Touristen beliebte Fichtelberghaus an einen privaten Investor verkaufen. Der Kreistag gab am Abend mit großer Mehrheit grünes Licht für den Verkauf und gab den Weg frei für den Verkauf des überregional bekannten Hotels auf dem Gipfel.

Die Villa Baltic an der Strandpromenade von Kühlungsborn steht seit 35 Jahren leer und trotzt dem Verfall. Verkauft ist sie, saniert nicht. Ein Ende der Hängepartie ist nicht in Sicht.