Ältestes Hotel: Nishiyama Onsen Keiunkan seit 52 Generationen in Familienbesitz

| Hotellerie Hotellerie

Das älteste bekannte Hotel der Welt ist das Nishiyama Onsen Keiunkan in der Präfektur Yamanashi, Japan. Es wurde im Jahr 705 n. Chr. gegründet und wird heute noch betrieben. Es wurde von 52 Generationen von Familienmitgliedern geführt und gilt als das älteste kontinuierlich betriebene Hotel der Welt. Auch das Guinnessbuch der Rekorde bestätigt, dass das Nishiyama Onsen Keiunkan das älteste kontinuierlich betriebene Hotel der Welt ist. 

Der Name des Hotels, Nishiyama Onsen Keiunkan, setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. "Nishiyama" bedeutet "Westberg" und bezieht sich auf die Lage des Hotels auf dem Gebirgszug Akaishi. "Onsen" bedeutet "heißes Wasser" und bezieht sich auf die Tatsache, dass das Hotel über natürliche heiße Quellen verfügt. "Keiunkan" ist der Name des Gründers und bedeutet "eine Institution, die für lange Zeit bestehen wird".

Das Hotel setzt hauptsächlich auf seine lange Geschichte und Tradition. Das Haus wurde seit seiner Gründung über 1.300 Jahre ununterbrochen betrieben. Es hat sich einen Ruf für seine natürlichen heißen Quellen, seine Ruhe und Entspannung sowie seine historische Umgebung erworben. Das Hotel bietet auch verschiedene Onsen-Erfahrungen und Wellness-Angebote an.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Marriott International hat in der mitgeteilt, dass im Rahmen einer umfassenden Umstrukturierung hunderte Arbeitsplätze abgebaut werden. Insgesamt sollen, laut einer offiziellen Mitteilung, 833 Stellen gestrichen werden. Die Einschnitte betreffen vor allem Mitarbeiter auf Unternehmensebene und nicht direkt in den Hotels.

Hannovers Hotellerie schneidet bei der Zimmerauslastung schlecht ab. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband in der Region Hannover fordert stärkeres Engagement der Tourismusförderung.

Bereits acht Monate vor Beginn der ausverkauften Reunion-Tour der britischen Kultband Oasis zeigen sich deutliche Auswirkungen auf die Hotelbuchungen in den europäischen Gastgebermärkten.

Die diesjährigen Thementage der Ringhotels im Ringhotel Birke in Kiel boten eine Plattform für aktuelle Branchenthemen und Innovationen. Ein Highlight war die feierliche Ehrung langjähriger Mitglieder.

Das Leonardo Royal Baden-Baden hat sich nach einer umfassenden Renovierung in ein Wellness-Hotel verwandelt und dabei seinen Charakter als Business-Hotel bewahrt. Das Herzstück bildet der erweiterte Spa-Bereich.

Die MHP Hotel AG hat, gemeinsam mit der HWS Immobilien- und Vermögensverwaltung, dem Family Office der Familie Schommartz, das Le Méridien Stuttgart erworben. MHP schloss im Rahmen des Joint Ventures einen langfristigen Mietvertrag für den Hotelbetrieb ab.

Die Änderung des Bundesmeldegesetzes, die am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, schafft die Meldepflicht für inländische Gäste in Beherbergungsbetrieben ab. Dies bedeutet für Beherbergungsbetriebe, Städte und Kommunen vielfach eine Anpassung der bisherigen Meldeprozesse. Der Hotelverband hat dazu einen Leitfaden veröffentlicht.

Die weltweiten Luxusausgaben werden sich 2024 voraussichtlich auf nahezu 1,5 Billionen Euro belaufen. Damit bewegt sich der Markt ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Hochwertige Erlebnisse, einschließlich Hospitality und Gastronomie, gehören zu den neuen Wachstumstreibern in der Luxusbranche.

Der Apartment-Anbieter limehome hat in den letzten zwölf Monaten rund 35.000 Quadratmeter Gewerbefläche für die Umwandlung in moderne Apartments unterschrieben. Umnutzungen gewinnen, wegen der sinkenden Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen und steigendem Leerstand, zunehmend an Bedeutung.

Die Europäische Kommission hatte im Mai 2024 Booking als Gatekeeper-Plattform benannt. Das Unternehmen hatte sechs Monate Zeit, um alle Gebote und Verbote des Digital Markets Acts zu erfüllen. Der europäische Dachverband der Hoteliers, Hotrec, glaubt, dass es Booking bis zum Stichtag versäumt habe, die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und verlangt Maßnahmen.