Airbnb erwartet regionalen Reiseboom in 2021

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Auch wenn die Impfbemühungen der Länder voranschreiten, wird sich das Reisen im Jahr 2021 laut einer Analyse von Airbnb eher auf regionale Ziele konzentrieren.

Großstädte wie Toronto, New York und London waren in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 einige der beliebtesten Destinationen bei Airbnb. Doch die Pandemie hat dies im vergangenen Jahr drastisch verändert. Als die Beschränkungen im Sommer zunächst nachließen, waren eher kleinere Ziele gefragt. Ein Trend, der sich laut Airbnb in diesem Jahr fortsetzen wird. Statt Sehenswürdigkeiten stünden eher Besuche der Verwandten auf der Wunschliste. 

Dem Bericht zufolge gaben 54 Prozent der Befragten an, bereits Reisen gebucht zu haben oder in diesem Jahr zu reisen. 56 Prozent gaben an, dass sie ein lokales Reiseziel bevorzugen. Nur 21 Prozent wollen in diesem Jahr ein Ziel im Ausland bereisen. 

Seit April des vergangenen Jahres haben sich Reisende am häufigsten für Buchungen entschieden, die 50 bis 500 Meilen von ihrem Zuhause entfernt sind. Von den Befragten gaben 55 Prozent an, „sehr“ oder „extrem“ daran interessiert zu sein, eine Reise in Fahrentfernung zu unternehmen. Vor der Pandemie waren die meisten Airbnb-Buchungen hingegen mehr als 500 Meilen von zu Hause entfernt. Mit kürzeren Entfernungen kommen schnellere Entscheidungen: Laut Airbnb sind Reisende spontaner geworden und buchen näher an ihren Reisedaten.

Die Amerikaner, die 2021 reisen wollen, sind zudem jünger und reicher. Drei Viertel der Menschen, die mehr als 100.000 US-Dollar pro Jahr verdienen, planen 2021 zu reisen. Von den Befragten, die weniger als 50.000 US-Dollar verdienen, wollen nur 58 Prozent verreisen.


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