Bockige Bremer: Am morgigen Mittwoch wird die Bremer Bürgerschaft allen bundesweiten Entwicklungen zum Trotz erneut eine Bettensteuer beschließen. Bereits seit April wird die Steuer eingetrieben. Allerdings wird die Satzung jetzt nach dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichtes geändert. Anstatt komplett darauf zu verzichten, bleiben die Bremer stur und beharren auf das Geld der Privatreisenden: Die Stadt rechnet nach Angaben der Finanzbehörde mit 1,4 Millionen Euro im Jahr, die die modifizierte Tourismusabgabe in die klammen Kassen spülen soll. Die Bremer Hoteliers kündigen Widerstand an: "Wir klagen. Das kann ich Ihnen garantieren, es gibt bereits einen Fonds dafür", sagte Hartmut Deichsel vom Hotel zur Post dem Weser Kurier.