City Hotel East - Berliner 473 Zimmer GCH-Herberge soll Flüchtlingsunterkunft werden

| Hotellerie Hotellerie

Das City Hotel East in Lichtenberg soll künftig als Unterkunft für rund 1.200 geflüchtete Menschen genutzt werden. Das berichten verschiedene Medien.  Demnach soll das Haus, das derzeit von der GCH Berlin Hotels Betriebs GmbH geleitet wird Ende September schließen und für rund 140 Millionen umgebaut werden.

Das City Hotel East an der Landsberger Allee in Lichtenberg verfügt über 473 Zimmer in drei nebeneinander liegenden Gebäuden mit jeweils 18 Etagen. Anfang 2025 sollen dort 1.200 geflüchtete Menschen einziehen. Das Hotel verfügt über 25.000 Quadratmeter. Mittlerweile soll der Berliner Senat das Hotel angemietet und an einen Betreiber übergeben haben. Das Hotel ist nur noch bis Ende Oktober 2024  buchbar.

Die Zahl der Flüchtlinge in der Stadt steigt. Um den wachsenden Bedarf an Plätzen zu decken, hat das Land Berlin bereits mehrere Großunterkünfte angemietet. Benjamin Hudler, CDU-Fraktionschef im Lichtenberger Bezirksparlament, kritisiert, dass nach den Plänen des Senats ein Großteil der Flüchtlinge in den östlichen Bezirken, vor allem in Lichtenberg, untergebracht werden soll.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Hoteliersfamilie Schlachter-Ebert verkündet Umbauarbeiten in der Schlossanger Alp: Ab Mitte September schließen die Gastgeber ihr Berghotel, um die Außenfassade sowie zwölf Zimmer und Suiten zu renovieren und bis Mitte November 2024 fertigzustellen.

Das deutschlandweit erste Silo-Hotel hat in Bremen eröffnet. 117 Hotelzimmer sind in 13 Silo-Röhren der ehemaligen Kellogg`s-Fabrik untergebracht. Da wo früher Reis und Mais für die berühmten Frühstücksflocken lagerten, können Gäste nun übernachten

Bereits zum zweiten Mal vergeben der Hotelverband Deutschland und kununu, gemeinsam mit der Deutschen Hotelakademi,e einen Publikumsaward. Die Auszeichnung wird im Rahmen des digitalen Hospitality HR Summit der Deutschen Hotelakademie am 4. November 2024 verliehen. 

Der Investor Verianos SE hatte große Pläne für den historischen Ort Königswinter am Rhein. Dem Unternehmen gehören zahlreiche Großimmobilien in der historischen Stadt, wie das Hotel Loreley oder das Drachenfelshotel. Was die Pleite für den Ort bedeutet ist unklar. 

Im Best Western Hotel Kantstrasse Berlin wurde die Hotellobby mit neuem Barbereich sowie einer Lounge neu gestaltet. Die Rundumerneuerung hat vier Monate gedauert, nun steht auch die Lobby des 80-Zimmer-Stadthotels unter dem Motto „Der Puls der Hauptstadt“. 

Booking.com soll in Spanien eine hohe Millionenstrafe zahlen. Die Wettbewerbsaufsicht verhängte am Dienstag ein Bußgeld in Höhe von 413 Millionen Euro wegen „Missbrauchs seiner beherrschenden Stellung“ auf dem Markt. Es handelt sich um die höchste jemals von der CNMC verhängte Strafe. Der Konzern wies die Vorwürfe zurück.

B&B Hotels eröffnet einen Neubau am Offenburger Hauptbahnhof. Das Gebäude besticht mit seiner modernen Architektur, die erstmals 185 integrierte Solarpanels auf drei Seiten der Fassade umfasst.

Mit der Eröffnung des Radisson Hotel Graz führt die Radisson Hotel Group ihre Marke Radisson in Österreich ein. Das neu erbaute Haus liegt in der Nähe des Hauptbahnhofs und ist mit 232 Zimmern das größte Hotel der Stadt.

Wo einst Güterzüge rangierten, entsteht seit 2010 eines der größten Passivhaus-Quartiere der Welt – die Bahnstadt in Heidelberg. Das neue Atlantic Hotel ist hier das weltweit erste Hotelhochhaus nach Passivhaus-Standard. Die Innenarchitekten berichten von dem Projekt.

Erik Friemuth ist der Deutschland-Chef der Hotelkette Premier Inn. Im Interview mit der Wirtschaftswoche orakelt Friemuth auch über eine neue Marke, die das Unternehmen in Deutschland einführen könnte.